5in5 Kiel
Der durchsuchte Frachter „Scanlark“ bleibt wohl länger in Kiel + „Monsterstarker” Schulstart für Erstklässler + Züge zwischen Kiel und Plön fallen aus
Guten Morgen!
Der Frachter „Scanlark“, der am Sonntag an der Schleuse in Holtenau für eine Razzia gestoppt wurde, bleibt wohl noch länger unfreiwilliger Gast in Kiel. Zwar dürfte das Schiff trotz Spionageverdachts nach der Durchsuchung theoretisch die Stadt wieder verlassen, es kann aber nicht weiterfahren, weil es nach der Aktion nicht mehr seetüchtig ist. Mein Kollege Florian Sötje erklärt Ihnen die Details.
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Mit diesen fünf Themen sind Sie bestens informiert für Ihren Donnerstag in Kiel.
Frachter „Scanlark“ liegt wohl noch länger in Kiel
Darum geht es: Das mutmaßliche Spionage-Schiff „Scanlark“ dürfte Kiel nach der Razzia an Bord verlassen, liegt aber noch immer im Nordhafen. Weil die Polizei Navigationsausrüstung als Beweismittel beschlagnahmt hat, ist das Schiff derzeit nicht seetüchtig.
Darum ist es wichtig: Laut Staatsanwaltschaft Flensburg ist weder der Frachter „Scanlark” beschlagnahmt, noch dessen Besatzung festgenommen.
So geht es weiter: Die Ausrüstung an Bord muss ersetzt werden. Vorher wird keine Kontrolle an Bord stattfinden, die grünes Licht für die Weiterfahrt gibt.
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Einschulung mit „monsterstarker“ Hilfe
Das ist passiert: Für rund 2000 Jungen und Mädchen in Kiel hat am Mittwoch das Abenteuer Schule begonnen. An der Reventlouschule wurden 75 Erstklässler begrüßt.
Darum ist es wichtig: Mit dem ersten Schultag haben Familien landesweit den Schulstart ihrer Abc-Schützen gefeiert. In Schleswig-Holstein wurden rund 24.700 Kinder eingeschult.
Das Besondere: Die Reventlouschule hat sich etwas Besonderes ausgedacht: Die Erstklässler werden zum „monsterstarken Jahrgang“. Kuschelige kleine Monster sollen den Schulstart erleichtern.
Züge zwischen Kiel und Plön fallen aus
Darum geht es: Auf den Erixx-Linien RE83 und RB84 fahren aufgrund von Bauarbeiten ab dem 14. September keine Züge zwischen Kiel und Plön. Auch der RB76 fällt aus.
Darum ist es wichtig: Die Einschränkungen im Bahnverkehr betreffen zahlreiche Pendlerinnen und Pendler im Kreis Plön. Diese müssen für ihre täglichen Wege in den kommenden Wochen mehr Zeit einplanen.
So geht es weiter: Als Ersatz für die ausfallenden Züge ist ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Dieser pendelt im halbstündigen Takt zwischen Kiel und Plön. Zur Auswahl stehen ein direkter Expressbus und ein SEV mit Zwischenhalten.
Baustelle am Wilhelmplatz bleibt bis Ende September bestehen
Darum geht es: Seit Ende Juli ist der Kreuzungsbereich Eckernförder Straße/Möllingstraße aufgrund eines Wasserrohrbruchs am Wilhelmplatz gesperrt. Ursprünglich war von einem Ende der Bauarbeiten bis zum 12. September die Rede. Jetzt sieht es nach Ende September aus.
Darum ist es wichtig: Die Baustelle behindert nicht nur den Verkehr, sondern beeinträchtigt auch das Geschäftsleben. So beklagt sich etwa der Betreiber des Restaurants „Chagall“ über Kundenrückgang.
So geht es weiter: Die Stadtwerke sind zuversichtlich, dass der 30. September als aktueller Termin für das Ende der Baustelle eingehalten werden kann.
„Moin“, „Ahoi“ und„Kiel“: Sind die XL-Buchstaben ein Top oder Flop?
Darum geht es: In der Kieler Innenstadt stehen XL-Buchstaben, die die Worte Moin, Ahoi und Kiel formen. Sie sollen als Fotomotiv für höhere Aufenthaltsqualität in der Stadt sorgen. Wir wollten wissen, wie gut sie angenommen werden.
Darum ist es wichtig: Ähnliche Fotospots mit Städtenamen in großen Lettern finden sich in vielen Großstädten. Doch nicht überall kommen sie gut an: In Bochum kritisierte etwa der Bund der Steuerzahler eine solche Installation, weil sie 100.000 Euro kostet. In Schleswig-Holstein gab es dort noch keine Beschwerde.
Das nehmen wir mit: Die Passanten, die wir an den XL-Buchstaben angesprochen haben, fanden das Fotomotiv gut.
Damit verabschiede ich mich für heute.
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Bis bald, Anne Holbach
PS: Wenn Sie noch Zeit haben…
… dann lege ich Ihnen meine heutigen Leseempfehlungen ans Herz:
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KN