Das neue Kulturformat „make it“ vom Hessischen Rundfunk (hr) widmet sich dem, was sonst oft verborgen bleibt: dem künstlerischen Prozess. Die 45-minütigen VJ-Reportagen begleiten kreative Menschen in hessischen Regionen dabei, wie aus einer Idee etwas Großes entsteht. Die erste Folge läuft am Dienstag, 16. September, 20.15 Uhr im hr-fernsehen und blickt auf die Entstehung der Wiesbaden Biennale unter dem diesjährigen Motto „Platz machen!“.

"make it", das neue Kulturformat im hr-fernsehen.

„make it“, das neue Kulturformat im hr-fernsehen.
Bild © hr/Hannah Gritsch/adobestock/Lara Pfeifer

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„make it“, das neue Kulturformat im hr-fernsehen – Keyvisual

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Wie geht eigentlich Kultur? Was passiert, bevor Kunstwerke ausgestellt werden? Ein Festival eröffnet wird, eine lebendige Szene entsteht? Bei „make it“ wird nicht nur das Ergebnis eines künstlerischen Schaffensprozesses sichtbar, sondern vor allem der kreative Weg mit allen seinen Höhen und Tiefen. Das Format nimmt sich Zeit, schaut in entscheidenden Augenblicken ganz genau hin und erzählt dabei unaufgeregt und mit intensiven Einblicken. Die Folgen blicken jeweils auf ein hessisches Kulturereignis oder auf Kunst- und Kulturschaffende in Hessen. Konzipiert, gedreht und geschnitten wird „make it“ von Videojournalistinnen und -journalisten (VJ), deren Arbeit sich dadurch auszeichnet, dass sie nah an Menschen und das Geschehen herankommen und auf spontane Ereignisse flexibel reagieren können. Da Dreh und Schnitt aus einer Hand kommen, eröffnen sich Blickwinkel und intime Momente, die sonst im Entstehungsprozess eines Films unentdeckt bleiben würden. Die Entwicklung des Formats und redaktionelle Verantwortung liegt in den Händen von Dorothee Ott aus der hr-Kulturunit.

Erste Folge zeigt Entstehung der Wiesbaden Biennale

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make it – Wie internationale Künstlerinnen Wiesbaden verwandeln

Guerilla Architects machen die Festival-Szenograpfie der diesjährigen Wiesbaden Biennale: Silvia Gioberti (l.) und Shahrzad Rahmani (r.).

Guerilla Architects machen die Festival-Szenograpfie der diesjährigen Wiesbaden Biennale: Silvia Gioberti (l.) und Shahrzad Rahmani (r.).
Bild © hr/Kathleen Witt

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Los geht es mit dem Entstehungsprozess der diesjährigen Wiesbaden Biennale „Platz machen!“. Videojournalistin Kathleen Witt ist seit Juli bis zum Eröffnungstag dabei, wenn die beiden Künstlerinnen Silvia Gioberti und Shahrzad Rahmani von Guerilla Architects als Festivalgestalterinnen Wiesbaden rund um das Staatstheater verwandeln. Sei es mit schwarzem Kratzpapier, bunten Tücher oder designten Bänke für den öffentlichen Raum. Denn es geht um Räume und wie man in ihnen Spuren hinterlassen kann. Die Idee zur diesjährigen Biennale hatten die Kuratorinnen Carolin Hochleichter und Rebecca Ajnwojner, die in der Tradition der Wiesbaden Biennale spannende internationale Künstler*innen in die Stadt eingeladen haben. Deren Ziel ist es, Platz zu machen für neue Perspektiven, einen demokratischen Austausch und mehr Farbe. „make it“ ist hinter den Kulissen dabei: in den Werkstätten und an anderen, sonst fürs Publikum verschlossenen Orten im Hessischen Staatstheater Wiesbaden.  

Weitere Folgen

In der zweiten Folge von „make it“ portraitiert Videojournalist Rik Oppermann den Biologen, Autor und bildenden Künstler Florian Schäfer. Er begleitet ihn dabei, wie er für die Ausstellung „Fast vergessene Kreaturen – Fabelwesen unserer Märchen- und Sagenwelt“, die ab dem 27. September anlässlich des Jubiläumsjahrs der Deutschen Märchenstraße in Bad Wildungen zu sehen sein wird, Fabelwesen lebensecht nachbaut. Die dritte Folge von Volker Janovsky zeigt, wie um den Künstler Yannik Pfeifer in Rüsselsheim eine neue junge Kunstszene entsteht.

Weitere Informationen „make it“ anschauen

  • Wie internationale Künstlerinnen Wiesbaden verwandeln. make it. Dienstag, 16. September, 20.15 Uhr, hr-fernsehen
  • Wie ein Biologe Fabelwesen zum Leben erweckt. make it. Dienstag, 7. Oktober, 21 Uhr, hr-fernsehen
  • Wie in Rüsselheim eine neue junge Kunstszene entsteht. make it. Dienstag, 25. November, 21 Uhr, hr-fernsehen.

Alle Folgen sind im Anschluss an die Ausstrahlung in der ARD Mediathek abrufbar.

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Pressereferentin
Janina Schmid

Telefon: +49 (0)69 155-4498
E-Mail: janina.schmid@hr.de

Quelle: Hessischer Rundfunk