Die Klimabewegung „Fridays for Future“ und der Seenotrettungsverein „Sea-Eye“ veranstalten am Samstag, 13. September, eine Demo mit anschließendem Sommerfest in Aachen. Der Protest unter dem Motto „Kurs auf Solidarität“ findet im Rahmen der nordrhein-westfälischen Kommunalwahlen statt. Die Demo startet um 14 Uhr am Hauptbahnhof, das anschließende „SEAommerFFFest“ mit Bühnenprogramm und Infoständen verschiedener Aachener Initiativen im Frankenberger Park beginnt um 15 Uhr. Bei Musik, Getränken und Mitmachangeboten wollen „Sea-Eye“ und „Fridays for Future“ auf das Thema „Klimakrise als Fluchtursache“ aufmerksam machen und vor den Wahlen ein Zeichen für eine solidarische Gesellschaft setzen.
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Am Wochenende der Kommunalwahlen finden in ganz Nordrhein-Westfalen Protestaktionen von „Fridays for Future“ statt. Die Bewegung kritisiert die Pläne der Bundesregierung, die Förderung und Importe von Erdgas auszuweiten sowie neue Gaskraftwerke zu bauen. Dies verstärke den Klimawandel und seine Auswirkungen wie Waldbrände, Dürren und Überschwemmungen und führe als Folge dazu, dass immer wieder Menschen aufgrund von Umweltkatastrophen fliehen müssen. Besonders auf dem Mittelmeer seien die Menschen der ständigen Verletzung ihrer Rechte ausgesetzt. Die Seenotrettungsorganisation „Sea-Eye“ fordert deshalb die Schaffung sicherer Fluchtrouten. Weitere Infos zur Demo auf den Instagram-Seiten „fridaysforfuture.ac“ und „seaeyeaachen“ sowie auf der Internetseite von Fridays For Future Aachen.