Kurzes Aufflacken bei den Hausherren – Gäste clever

Zu Beginn des zweiten Durchgangs häuften sich bei den Gastgebern die technischen Fehler, was die SGFH nutzte, um ihre Führung auf 23:18 (40.) auszubauen. In der Folge trumpfte bei den Leipzigern erneut Torhüter Saeveras groß auf und sorgte mit weiteren Paraden (insgesamt 17) für spürbaren Auftrieb bei den Hausherren.

Nach einem Kempa-Treffer von Staffan Peter stand es nur noch 23:25 (49.) aus Sicht des SC DHfK. Die Hoffnung auf eine Wende währte allerdings nur kurz. Mit einem 5:1-Lauf zum 30:24 (54.) sorgten die Gäste für eine Vorentscheidung. Die Sigtryggsson-Schützlinge steckten zwar nicht auf, mehr als Ergebniskosmetik gelang in der hektischen Schlussphase aber nicht mehr.

Semper und Peter Leipzigs beste Werfer

Bei der Niederlage waren Franz Semper und Staffan Peter mit jeweils sechs Treffern die besten Werfer des SC DHfK, der mit 17:35 Punkten auf Rang 14 abrutschte. Bei den viertplatzierten Flensburgern (36:16) ragte Lasse Möller mit 13 Toren heraus.

Saeveras: „Wir müssen nach vorn schauen“

Leipzigs starker Torwart Saeveras war nach der Partie zurecht enttäuscht und sagte bei „Dyn“: „Es tut weh, dass wir in den letzten Spielen keine Punkte geholt haben. Hoffentlich können wir bald wieder zwei Zähler holen. Heute haben wir 33 Tore gefangen, vielleicht etwas zu viele. Die letzten Wochen waren sehr schwierig für uns. Wir müssen nach vorn schauen.“