Sobald es darum geht, wo ein neues Windrad entstehen könnte, gibt es in der Regel Streit. Die einen sehen darin einen wichtigen Beitrag fürs Klima und eine sinnvolle Möglichkeit, Energie zu gewinnen. Andere sorgen sich um Vögel oder Fledermäuse, die durch Windräder getötet werden könnten. Anwohnerinnen und Anwohner fürchten sich vor dem Geräusch der riesigen Anlagen oder dem Schattenwurf. Und Eigentümer sehen den Wert ihrer Grundstücke in Gefahr. So ist das jedenfalls in der Vergangenheit praktisch immer gewesen, wenn es um mögliche Standorte für Windräder geht. Dabei gilt im Freistaat das Ziel: 1,1 Prozent der Fläche Bayerns soll bis 2027 für Windenergie ausgewiesen werden. Im Landkreis sei dieses Ziel längst erreicht, berichtet Landrat Martin Sailer. Er präsentierte den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern nun einen Plan.

  • Philipp Kinne

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  • Windrad

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  • Martin Sailer

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