Heikendorf. Eine großangelegte Feuerwehrübung kann am Samstag, 13. September, zu Verkehrseinschränkungen in Heikendorf führen. Dies teilt die Freiwillige Feuerwehr mit. Von 8 bis 18 Uhr erwarten die Einsatzkräfte verschiedene Szenarien im Ort, darunter auch eine Übung mit einem Löschboot auf der Kieler Förde.
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Bei der anstehenden Großübung gehe es darum, die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte in komplexen Gefahrenlagen zu optimieren, berichtet Pressewart Sebastian Amft von der Freiwilligen Feuerwehr Neuheikendorf. „Wir wollen wertvolle Erkenntnisse für alle Organisationen gewinnen“, so Amft.
Großübung in Heikendorf: Fiktiver Einsatz mit Löschboot vor der Möltenorter Hafeneinfahrt
An der Übung werden rund 80 Einsatzkräfte der Feuerwehren Alt- und Neuheikendorf, der Polizei und vom Rettungsdienst Kreis Plön teilnehmen. Auch die Berufsfeuerwehr Kiel wird mit einem Löschboot vor Ort sein. „Wir planen eine Übung auf dem Wasser vor der Möltenorter Hafeneinfahrt“, berichtet Amft.
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Weitere Details zu diesem und weiteren Szenarien, die am Samstag an unterschiedlichen Orten in Heikendorf abgearbeitet werden, verrät er nicht. Der Übungstag soll mit mehreren fiktiven Einsatzstellen für die Einsatzkräfte so realistisch wie möglich sein.
Damit das gelingt, kommen auch Statisten zum Einsatz. Zehn Freiwillige stellen in unterschiedlichen Rollen und an mehreren Einsatzstellen Menschen in Not dar. Außerdem will die Feuerwehr Kunstnebel, Rauchpatronen und Knallkörper einsetzen.
„Während der Übung kann es in Heikendorf und in Schönkirchen zu einer erhöhten Präsenz von Einsatzfahrzeugen kommen“, informiert Amft. Die Menschen müssten mit Verkehrsbehinderungen rechnen.
Feuerwehren in Alt- und Neuheikendorf bestreiten gemeinsame Großübung alle zwei Jahre
Die jüngste gemeinsame Großübung der Freiwilligen Feuerwehren in Alt- und Neuheikendorf ist nach Informationen des Pressewarts vor zwei Jahren umgesetzt worden. „Wir versuchen, Übungen in diesen Dimensionen in Abständen von zwei Jahren regelmäßig zu wiederholen.“
Wichtig sei dabei auch der Austausch mit dem Rettungsdienst des Kreises Plön und der Berufsfeuerwehr in Kiel. „Es gibt immer wieder Schadenslagen, bei denen wir aufeinander treffen.“
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Zuletzt hatte es am 14. Juni 2025 in Heikendorf eine große Katastrophenschutzübung des Kreises Plön gegeben, an der auch die Feuerwehren aus Heikendorf beteiligt waren. Die Planung und die Leitung der Übung wurde von den Einsatzkräften anschließend heftig kritisiert.
KN