Bundesweites Digitalranking

Essen steigt im Smart City-Index auf Platz 15

11.09.2025 – 16:04 UhrLesedauer: 1 Min.

Ein Luftbild von Essen (Symbolbild): Die Stadt hat ihr digitales Angebot aufgebessert.Vergrößern des Bildes

Ein Luftbild von Essen (Symbolbild): Die Stadt hat ihr digitales Angebot aufgebessert. (Quelle: Stadt Essen)

Die Stadt Essen hat ihr digitales Angebot deutlich ausgebaut. Bürger können inzwischen 340 Verwaltungsleistungen online nutzen, davon 116 komplett ohne Behördengang.

Essen ist im bundesweiten Digitalranking von Platz 20 auf Platz 15 aufgestiegen. Im Smart City-Index des Digitalverbandes Bitkom verbesserte sich die Stadt besonders bei den bürgernahen Verwaltungsangeboten, wie die Stadtverwaltung Essen mitteilte.

Oberbürgermeister Thomas Kufen betonte: „Essen investiert konsequent in die digitale Infrastruktur und wird Schritt für Schritt digitaler – das hat sich beim diesjährigen Smart City-Ranking erneut ausgezahlt.“

Aktuell können Essener Bürger 340 Verwaltungsleistungen digital nutzen. Bei 116 davon entfällt der Gang zum Amt komplett. Die Stadt hat im vergangenen Jahr über 90 neue digitale Dienste eingeführt, darunter die Online-Fahrzeugzulassung, Wohnsitzanmeldung und ein Terminmanagementsystem für kürzere Wartezeiten.

In der Kategorie „Verwaltung“ schaffte Essen erneut den Sprung unter die Top 10 der 83 deutschen Großstädte. Auch in den Bereichen „IT und Kommunikation“ sowie „Mobilität“ legte die Stadt zu.

Die Verwaltung folgt nach eigenen Angaben dem Grundsatz „Vor Ort & Digital“. Persönliche Beratung bleibt bestehen, gleichzeitig sollen alle digitalisierbaren Leistungen online verfügbar sein.

Über den aktuellen Stand der Smart City-Entwicklung informiert eine neue Webseite unter www.essen.de/smartcity mit Projektdatenbank und Dashboard. Die Online-Dienste der Stadt sind über das Serviceportal unter https://service.essen.de erreichbar.