Im September 2024 wurde ein Gemälde von Peter Paul Rubens, welches als verschollen galt, entdeckt. Jetzt ist klar, dass das Gemälde echt ist.

Das Gemälde „Christus am Kreuz“ habe der französische Auktionator Jean-Pierre Osenat im September 2024 bei „der Inventarisierung und dem Verkauf einer privaten Villa“ entdeckt, berichtet „Franceinfo„. Das Gemälde stammt von dem Maler Peter Paul Rubens (1577-1640) – rund 400 Jahre galt es als verschollen. Jetzt ist klar, dass es sich bei dem Gemälde um einen echten Rubens handelt. 

Geprüft wurde es von dem deutschen Kunsthistoriker Nils Büttner, er ist ein ausgewiesener Kenner der bekannten Barockmaler, berichtet „Deutschlandfunk„. 

ANZEIGEGemälde Christus am Kreuz – es ist ein echter Rubens 

Das Gemälde misst 70 x 100 Zentimeter und soll durch Auktionator Jean-Pierre Osenat Ende November zum Verkauf angeboten werden. Es befinde sich in einem „sehr guten Erhaltungszustand“, berichtet Osenat in „Franceinfo“. Aufgrund der Größe geht der Auktionator davon aus, dass das Gemälde für einen privaten Sammler bestimmt war. 

Bisher gehörte das Gemälde dem akademischen Maler William Bouguereau aus dem 19. Jahrhundert, dann ging es in den Besitz der Eigentümer des Pariser Herrenhauses über, indem es gefunden wurde.