Autofahrer haben sich am Sonntag (7. September) in Bochum mächtig geärgert. Als sie zu ihrem Auto zurückkehrten, war dieses verschwunden. Es war nämlich wegen des Bochumer Halbmarathons abgeschleppt worden. Dabei wurden die Anwohner eigentlich vorab umfangreich über das Parkverbot auf der Marathonstrecke informiert.
Am Sonntag fand der langersehnte Bochumer Halbmarathon statt – allerdings mit etwas Verspätung. Der Startschuss des Rennens verzögerte sich um eine halbe Stunde. Der Grund? Auf der Strecke befanden sich noch einige parkende Autos.
Strenges Parkverbot in der Innenstadt von Bochum
Solange dies der Fall war, konnte das Rennen nicht starten. Die Strecke des Rennens muss nämlich aus Sicherheitsgründen komplett autofrei sein, wie die „WAZ“ berichtet. Daher galt ab drei Uhr morgens ein Parkverbot auf den betroffenen Straßen in Bochum.
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Diese Nachricht haben offenbar nicht alle Autofahrer in Bochum mitbekommen, denn zum eigentlichen Startzeitpunkt des Rennens befanden sich noch rund 120 Autos auf der Strecke. Dabei hatten sowohl die Stadt als auch der Verein mehrere Kanäle genutzt, um die Anwohner über das Parkverbot zu informieren.
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50 Autos mehr als im Vorjahr
Dennoch reichten diese Maßnahmen wohl nicht aus. Der Ausrichter des Marathons, TV Wattenscheid 01, teilte der „WAZ“ mit, dass sich auf der Strecke deutlich mehr Fahrzeuge als im Vorjahr befanden. Im Jahr 2024 waren es rund 70 Autos.
Alle Fahrzeuge, die sich auf der Strecke befanden, mussten abgeschleppt werden – und das kostenpflichtig für die Fahrzeugführer. Erst dann konnte der Bochumer Halbmarathon beginnen. Das Rennen begann schließlich eine halbe Stunde später, um 9.30 Uhr, statt um 9 Uhr.
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Doch was sagen die Teilnehmer des Bochumer Halbmarathons eigentlich dazu, dass sich der Startschuss verzögert hat? Wer das erfahren möchte, sollte diesen Artikel der „WAZ“ lesen >>>.