Zum Schluss musste noch in einer Nachtschicht der Bühnenboden abgeschliffen und gestrichen werden, um die Arbeiten rechtzeitig abzuschließen. Zwar wird der Boden bereits mit Füßen getreten, aber das liegt in der Natur der Sache, weil das Schauspielensemble die erste Premiere der neuen Spielzeit probt und die Oper eine Wiederaufnahme. Und tut dem Ergebnis keinen Abbruch. Das Opernhaus ist restauriert und auf Stand gebracht. Die letzte Etappe der Beseitigung der Flutschäden vom Juli 2021 wurde fristgerecht absolviert. „Wir sind gut im Zeit- und Kostenrahmen geblieben, da wir zusammen mit externen Fachplanern eine präzise Planung hingelegt haben, sodass die Ausschreibungen keinen Interpretationsspielraum gelassen haben. Das ging Hand in Hand“, resümiert Ralf Reuters, Abteilungsleiter im Betriebsmanagement des Gebäudemanagements der Stadt (GMW), das vierjährige Vorhaben nicht ohne Stolz und blickt zu Mario Engelmann, technischer Direktor der Wuppertaler Bühnen, seinen Partner vor Ort.