In Erfurt wurden aus der Shortlist Nike-Preise in sieben Kategorien bekannt gegeben. Zur siebenköpfigen Jury gehörte dieses Mal auch der Stuttgarter Architekt Kazu Ito, Geschäftsführer von Studio Ito.

Die Nike in der Kategorie „Aktivierung“ erhielten die Architekten undjurekbrüggen aus Berlin für Luise 19E in Werder (Havel). In der Kategorie „Gesellschaftliches Engagement“ konnte das Stiftungsensemble Spore Initiative & Publix aus Berlin die Jury überzeugen, für dessen Realisierung AFF Architekten verantwortlich zeichnen.

Der Stuttgarter Architekt Thomas Steimle und sein Team waren auf der Shortlist der Nike-Preise. Foto: Leif Piechowski

Auch das schon anderweitig hochdekorierte Studierendenhaus der TU Braunschweig bekam die „Nike für Bildung“, die Architekten sind Gustav Düsing & Max Hacke aus Berlin. In der Kategorie „Soziale Intervention“ gewann das Berliner Café Leo (Architektur: sophie & hans, Berlin). Mit der „Nike für Umgang mit dem Bestand“ darf sich von nun an der Campus-Kindergarten in Merseburg schmücken, geplant und umgesetzt von Aline Hielscher Architektur, Leipzig.

Gemeinschaftliches Wohnen in Erfurt

Die Rubrik „Wohnen“ entschieden die Planer des Johanniterzentrums Andreasgärten in Erfurt für sich, genauer die Architekturbüros Heine Mildner sowie Dorschner Kahl.

Und zuguterletzt ging die Klassik-Nike an die bekannte Hochschule für Musik und Tanz Köln (1969–1977), seinerzeit architektonisch umgesetzt von der Werkgruppe 7 und Bauturm aus Köln.