Die Zahl der Düsseldorfer Schulen, die die Nutzung privater Handys und Tablets auf dem Schulgelände untersagen oder weitgehend einschränken, nimmt zu. Zu den wichtigsten Gründen zählen Täuschungsversuche, hohe Ablenkung, Fragen der Chancengleichheit und eine zunehmende Vereinzelung der Schüler in den Pausen. Einen Konsens zwischen Schülern, Eltern und Lehrern zu erzielen, ist mühsam. Auch Reibungen bleiben nicht aus, wie das Beispiel des Gymnasiums an der Koblenzer Straße in Urdenbach zeigt. Dort gilt seit Schuljahresbeginn ein klares Verbot für alle digitalen Endgeräte, die nicht zum schulischen Bestand gehören. Ausnahmen gibt es nur für Oberstufenschüler, sie sind aber auf einen besonderen Raum begrenzt.