VfB Stuttgart beim SC Freiburg: So will Sebastian Hoeneß im Landesduell spielen lassen Der VfB-Trainer Sebastian Hoeneß stellt seine Mannschaft auf ein anspruchsvolles Spiel ein. Foto: Baumann

Nach der Länderspielpause tritt der Pokalsieger mit zwei frisch verpflichteten Spielern an. Für den VfB-Trainer ergeben sich dadurch neue Möglichkeiten in der Startelf.

Der Trainer erwartet ein anspruchsvolles Spiel. Trotz oder gerade wegen der zwei Auftaktniederlagen des SC Freiburg in der Fußball-Bundesliga. „Sie werden die ersten beiden Saisonspiele zum Anlass nehmen, die Ärmel hochzukrempeln und uns das Leben schwer zu machen. Das macht den Club und die Mannschaft aus, das gehört zu ihrer DNA“, sagt Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart vor dem Landesduell an diesem Samstag (15.30 Uhr) im Breisgau.

Der VfB seinerseits will den Gastgebern wehtun. „Wir wollen ihnen Kopfschmerzen bereiten“, sagt Hoeneß, der mit seinem Team bis zur nächsten Länderspielpause im Oktober vor einer wichtigen Phase steht. Denn die Stuttgarter wollen sich bis dahin nicht nur in der Liga stark positionieren, sondern ebenso gut in die Europa League starten.

Zunächst gilt der Fokus aber Freiburg, wo die beiden Neuzugänge Badredine Bouanani und Bilal El-Khannouss im Spieltagskader auftauchen werden – vielleicht sogar schon in der Startelf. Hoeneß lässt sich die Offensivmöglichkeiten offen, zumal Deniz Undav (Innenbandanriss) ausfällt und der Einsatz von Tiago Tomas nach einem Infekt fraglich ist. In der Abwehr fehlen weiter Ameen Al-Dakhil und Luca Jaquez. Auch der Ersatztorwart Fabian Bredlow (Knieprobleme) ist nicht dabei. Dagegen haben sich Jeff Chabot und Noah Darvich fit gemeldet.