In dem Gebiet im westlichen Stadtzentrum wird mittlerweile seit 20 Jahren gebaut. Mit der Fertigstellung des Elstermühlgrabens entstehe nicht nur Hochwasserschutz für die Stadt, sondern auch ein Naherholungsgebiet, hieß es Anfang des Jahres.

Bürgermeister Rosenthal fügt dahingehend an: „Der Elstermühlgraben war früher völlig verrohrt und schon Anfang der 1990er-Jahre ist die Idee entstanden, den gesamten Abschnitt innerstädtisch zu öffnen. Ein ganz großer Abschnitt, den wir zur Fußballweltmeisterschaft geöffnet haben, war der Ranstädter Steinweg an der Jahnallee. Und am anderen Ende liegt das brachliegende Gelände des ehemaligen Kohlekraftwerks der Leipziger Stadtwerke, wo heute der Stadthafen gebaut wird.“ Für die Stadt sei es wichtig, die dazwischenliegende Verrohrung zu öffnen.