Kaja Kallas, EU-Außenbeauftragte, spricht mit den Medien.

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas (Virginia Mayo/AP/dpa)

Sie sagte den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland, hätte man in den ersten Monaten des Krieges so umfassend militärische Hilfe geleistet wie heute, wäre Russland möglicherweise nicht so weit gegangen. Ziel müsse es weiter sein, dass sich der Krieg für den russischen Präsidenten Putin nicht auszahle. Kallas kritisierte in diesem Zusammenhang Debatten über Gebietsabtretungen. Russland wünsche sich, dass man darüber diskutiere, was die Ukraine für einen Frieden alles abgeben solle. Zugleich gehe völlig unter, dass der Kreml selbst bisher keinerlei Zugeständnisse gemacht habe.

Diese Nachricht wurde am 13.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.