Die Abiklausuren beginnen, Robert Seethalers Roman „Der Trafikant“ ist vielerorts Prüfungsthema. Fragen wir doch den Autor selbst, was er sich bei dem Buch gedacht hat.

17. April 2025, 15:05 Uhr

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Robert Seethalers Buch „Der Trafikant“ aus dem Jahr 2012 ist Pflichtlektüre für das Deutschabitur in verschiedenen Bundesländern. Der Roman handelt von einem 17-jährigen Jungen namens Franz, der 1937 nach Wien geschickt wird und dort in einer Trafik arbeitet. Seethaler betont, dass die Leser ihre eigene Geschichte aus dem Buch ziehen sollen. Er spricht über die Bedeutung von Vielfalt gegen Fake-News und diskutiert die Rolle von Sigmund Freud im Roman. Seethaler beschreibt die Natur als Hintergrund für das menschliche Drama und betont, dass er als Autor die Natur nicht übermäßig nutzt. Er ermutigt die Schülerinnen und Schüler, ihren eigenen Weg zu gehen und sich nicht von ihm beeinflussen zu lassen.

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

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Abiturklausur: "Ich hätte am liebsten alle Lehrer beschimpft", sagt Robert Seethaler über seine eigene Schulzeit.

„Ich hätte am liebsten alle Lehrer beschimpft“, sagt Robert Seethaler über seine eigene Schulzeit.
© Basso Cannarsa/​opale.photo/​laif

Im Jahr 2012 ist Robert Seethalers Buch „Der Trafikant“ im Verlag Kein & Aber erschienen, es war der vierte Roman des heute 58-jährigen österreichischen Schriftstellers, Drehbuchautors und Schauspielers. „Der Trafikant“ gehört mittlerweile zur Auswahl der Pflichtlektüre für das Deutschabitur, im aktuellen Jahr etwa in Nordrhein-Westfalen. Und bevor die Abiturklausuren nun losgehen, fragen wir Seethaler: Was kann, was mag uns der Künstler über sein eigenes Werk verraten, damit man als Schülerin, als Schüler nicht völlig daneben liegt bei der Textinterpretation?