Zwei Gemälde, die sich fast gleichen, von einem Künstler geschaffen worden sind, heute aber an zwei verschiedenen Orten zu sehen sind: Das eine Gemälde ist im Markgrafenmuseum Ansbach der Öffentlichkeit zugänglich. Es stammt vom Ansbacher Hofmaler Christoph Anton Hirsch und zeigt das Lieblingshobby des Markgrafen Carl Wilhem Friedrich von Brandenburg-Ansbach (1712-1757): eine Szene aus der Falkenjagd, genauer einen Falkenjungen mit der Cage und zwölf Gerfalken. Der Markgraf gab für dieses Hobby ein Vermögen aus – und dachte dabei auch schon fast wie ein Zeitgenosse: Was nicht über Bilder dokumentiert wird, das existiert nicht. Also beschäftigte Carl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach gleich zwei Hofmaler, um hauptsächlich Jagdgemälde zu schaffen. Der eine davon war Christoph Anton Hirsch.

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