Stadt lockt mit Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen
Das Kulturhauptstadtjahr sei bislang eine besondere Erfahrung, so Jurleit und Constantino. Sie erlebten „Freizeitstress“, da derzeit besonders viele Veranstaltungen parallel stattfinden würden. „Da weiß man gar nicht, was man zuerst besuchen soll. Deswegen sollten die Leute jetzt auch in den letzten Monaten nochmal nach Chemnitz kommen. Das lohnt sich auf jeden Fall“, so die Musikerinnen.
Kaum Impulse für Chemnitzer Band und Musikszene
Trotz der gestiegenen Aufmerksamkeit für die Stadt habe der Titel „Kulturhaupstadt Europas“ der Band bislang allerdings keinen Auftrieb gegeben. „Ich bin mir ehrlicherweise unsicher, inwiefern da die Kulturhauptstadt als Multiplikator fungieren kann“, erklärte Constantino. Eine gezielte Aufmerksamkeit für die Chemnitzer Musikszene hat es aus ihrer Sicht bisher nicht gegeben.
Gleichzeitig hoffen die beiden Mitglieder von Power Plush, dass durch das gestiegene Interesse an Chemnitz zumindest einzelne Menschen „ein Auge auf die Leute haben, die dort irgendwie agieren und was machen. Da wird bestimmt den ein oder anderen Menschen mal der Name Power Plush über den Weg gelaufen sein“, erklärten sie.