100 Ladesäulen in Castrop-Rauxel
Europastadt zählt zu den Spitzenreitern NRWs


Redakteur

Eine E-Ladesäule auf dem Globus-Parkplatz in Castrop-Rauxel.


100 Ladesäulen stehen dank dem Projekt mittlerweile in Castrop-Rauxel. © Tobias Weckenbrock

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Castrop-Rauxel hat einen großen Schritt auf dem Weg zur Mobilitätswende erreicht: Die Europastadt gehört nun zu den zwanzig Kommunen in Nordrhein-Westfalen mit der höchsten Dichte an E-Ladesäulen. Begonnen hat das Projekt der Stadtwerke 2021. Vier Jahre später wurden 100 Ladepunkte im Stadtgebiet installiert – an einigen wenigen könnten noch Nacharbeiten anstehen.

Bürgerbeteiligung als Schlüssel zum Erfolg

Castrop-Rauxeler konnten mitentscheiden, wo die neuen Ladesäulen entstehen sollten. Ziel war es, eine flächendeckende Ladeinfrastruktur in den Wohnquartieren zu schaffen. „So können sich die Menschen in unserer Stadt künftig bedenkenlos für ein Elektro- oder Hybridfahrzeug entscheiden“, erklärt Jens Langensiepen, Geschäftsführer der Stadtwerke Castrop-Rauxel. Die Ladesäulen können über mehre Stunden – etwa über Nacht – genutzt werden.

Möglich wurde das Projekt durch die Bundesförderung „Ladeinfrastruktur vor Ort“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Unterstützt wurde die Initiative von lokalen Partnern wie dem EUV Stadtbetrieb, der Breilmann KG, Sonnenhaus Krieger GmbH, dem ehemaligen Fußball-Profi Martin Kree sowie der Stadtverwaltung. Als Technologiepartner wurde Siemens ins Boot geholt, die Stadtwerke Castrop-Rauxel übernehmen den Betrieb des Netzes.

Wer wissen möchte, wo sich die nächste Ladesäule befindet, kann dies über die gängigen Apps oder das Geoportal der Stadt unter www.castrop-rauxel.de/geoportal herausfinden.