Tief im Westen …
Bundesliga-Absteiger Bochum steht nach der vierten Saisonpleite mit dem Rücken zur Wand. Der Pott-Klub zeigte eine erschreckend schwache Leistung in Paderborn (0:1), verlor verdient und steht mit drei Pünktchen verdammt dünn da.
Wird der Keller-Knaller nächstes Wochenende in Nürnberg zum Job-Endspiel für VfL-Trainer Dieter Hecking (61)?
Sportboss Dirk Dufner (57) sprach nach dem Spiel Klartext: „Am Ende sind es immer Erfolgserlebnisse, mit denen du den Umschwung schaffst. Die haben wir aktuell nicht – dementsprechend hocken wir in der Scheiße. Idealerweise kommst du da raus, indem du zusammenhältst. Dann geht es auch schnell in die andere Richtung. Davon sind wir aktuell aber weit entfernt.“
Auch bei den Fans kippte die Stimmung. Die pfiffen ihre Mannschaft aus, brüllten: „Wir haben die Schnauze voll.“ Der Trainer steht massiv unter Druck. Dufner stärkte ihm allerdings (noch) den Rücken: „Intern gibt es keine Zweifel.“
Aber auch Hecking weiß, dass er Ergebnisse liefern muss. Ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Nürnberg – wo Trainer Miroslav Klose (47) ebenfalls stark angezählt ist – (Samstag, 20.30 Uhr/Sky) könnte sein Job auf dem Spiel stehen.
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Quelle: MagentaSport13.09.2025
Gerade in der Offensive ist Bochum unfassbar harmlos, erspielt sich kaum gefährliche Situationen. Hecking: „Da müssen wir weiter hart arbeiten. Da gibt es nichts Schönzureden. Wir kommen nicht in die torgefährlichen Räume rein.“
Bitter für den erfahrenen Trainer: Auch gegen Paderborn mussten Kevin Vogt (33/Nacken) und Leandro Morgalla (20/muskuläre Probleme) ausgewechselt werden. Das Verletzungspech verfolgt den VfL seit Wochen. Hecking ist so immer wieder zum Umbauen gezwungen. Als eine Ausrede will Bochum das aber nicht nutzen.
Gegen den FCN braucht der VfL-Trainer jeden Mann – auch, um Argumente zu sammeln und seinen Job zu retten.
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