Bei dem gemeinsamen Militärmanöver mit Belarus ist nach Angaben Russlands eine Hyperschallrakete getestet worden. Diese soll ein Ziel in der Barentssee getroffen haben.
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Russland testet Hyperschallrakete während Militärmanöver Sapad 2025 in der Barentssee. Das Großmanöver mit Belarus an der Nato-Grenze läuft bis Dienstag. Spannungen zwischen Russland und Nato steigen, während Polen und Rumänien russische Drohnen abschießen. Eindringen in Lufträume sorgt für diplomatische Verstimmungen. Konfliktpotenzial zwischen Ost und West bleibt hoch.
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Ein russischer Kampfjet mit einer Hyperschallrakete: Russland will während der Militärübung Sapad 2025 eine Rakete vom Typ Zirkon erfolgreich getestet haben (Bild aus 2022).
© Maxim Shemetov/Reuters
Russland hat nach Angaben der Regierung während des Militärmanövers Sapad 2025 eine Hyperschallrakete getestet. Die Rakete vom Typ Zirkon sei während des Manövers erfolgreich auf ein Ziel in der Barentssee abgefeuert worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Die Barentssee liegt nördlich von Norwegen und dem europäischen Teil Russlands.
Russland und Belarus haben am Freitag ihr gemeinsames Großmanöver an der Grenze zum Nato-Territorium begonnen. Die Übung mit dem Namen Sapad 2025 („Westen 2025“) findet in beiden Ländern sowie in der Ost- und Barentssee statt, wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte. Das Manöver soll bis Dienstag gehen.
Manöver inmitten erhöhter Spannungen zwischen Russland und Nato
In einer ersten Phase von Sapad 2025 sollen Truppen die Abwehr eines Angriffs auf Russland und dessen Verbündeten Belarus simulieren, wie die Regierung in Moskau mitteilte. Die zweite Phase konzentriere sich auf die „Wiederherstellung der territorialen Integrität des Unionsstaates und die Zerschlagung des Feindes“.
Das Militärmanöver erfolgt inmitten erhöhter Spannungen zwischen Russland und dem Westen. Kurz vor Beginn von Sapad 2025 hatte Polen am Mittwoch mit Unterstützung der Nato-Verbündeten russische Drohnen über seinem Luftraum abgeschossen. Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk und Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) gehen von einem absichtlichen Eindringen aus. Russland weist eine Verantwortung für den Vorfall zurück.
Am Samstag war zudem laut rumänischem Verteidigungsministerium eine russische Drohne in den Luftraum des EU- und Nato-Mitglieds eingedrungen. Zwei F-16-Kampfflugzeuge seien entsandt worden, um die Situation zu überwachen.
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