Dieser zentrale Platz in der Innenstadt in Limbach-Oberfrohna ist ab morgen gesperrt
Sperrung Endspurt zur Aufwertung der Innenstadt
Von Annett Büchner-Ulrich
14.09.2025, 13:44 Uhr
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Ab dem 15. September wird der Johannisplatz noch umfangreicher als bisher gesperrt. Foto: A. Büchner
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Nur noch Fußgänger und Anwohner können in eingeschränktem Umfang den Platz nutzen. Foto: A. Büchner
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In Richtung Esche-Museum gibt es weiterhin noch viel zu tun. Foto: A. Büchner
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Limbach-Oberfrohna.
Die Umgestaltung des Johannisplatzes geht sichtlich voran. Die Arbeiten am Vorplatz des Esche-Museums, im danebenliegenden Stadtgarten und am neuen Spielplatz sind weitestgehend abgeschlossen oder werden es bald sein. Nun geht es in Richtung Helenenstraße und Bachstraße weiter, deshalb muss der Johannisplatz auch in diesem Bereich ab dem 15. September voll gesperrt werden.
Diese Gasse wird zur Sackgasse
Die Bachgasse wird deshalb ab sofort zur Sackgasse, die in beide Richtungen befahren werden kann. Der Parkplatz an der Albertstraße kann über die Helenenstraße weiter befahren und genutzt werden. Auf der anderen Seite des Platzes ist die Durchfahrt von der Albert-Einstein-Straße auf die Hechinger Straße und die dort befindlichen Parkplätze nach wie vor möglich. Fußgänger können den Platz weiterhin überqueren, alle Geschäfte und gastronomischen Einrichtungen sind ebenfalls zugänglich. Die Zufahrt zu den Grundstücken wird die Baufirma bis auf kleine Einschränkungen während der Verlegung der Kabel und der dafür erforderlichen Erstellung der Leitungsgräben gewährleisten – hier wird es dann jeweils individuelle Abstimmungen geben.
Baumaßnahmen sollen bis Dezember andauern
Im Dezember sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. „Durch die Umgestaltung wird der Johannisplatz wesentlich an Aufenthaltsqualität gewinnen. Von diesem neuen Anziehungspunkt werden die Gastronomen und Händler profitieren“, betonte Stadtsprecherin Frances Mildner. „Nach wie vor wird die Innenstadt gut erreichbar sein, denn nach Abschluss der Arbeiten kann von der Bachstraße auch wieder in Richtung Albertstraße gefahren werden, wo sich der große Parkplatz befindet.“
So werden die Baumaßnahmen finanziert
Insgesamt 2,13 Millionen Euro lässt sich die Stadt das Vorhaben kosten. Rund 833.000 Euro fließen dafür aus dem Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Hinzu kommen Fördermittel in Höhe von rund 427.000 Euro nach der Förderrichtlinie „Stadtgrün“ – speziell für die Entsiegelung und Begrünung des Platzes.