Das vorläufige Papier enthält keine wirtschaftlichen Daten. Es erklärt nur allgemein, dass ein gemeinsamer Investitionsfonds zum Wiederaufbau der Ukraine eingerichtet werden solle. Von Sicherheitsgarantien der USA für die Ukraine ist keine direkte Rede. Es heißt aber, man wolle gemeinsam „in eine freie, souveräne und sichere Ukraine investieren“. (Quelle: dpa)
10:57 Uhr | China widerspricht Vorwurf von Selenskyj
China weist Vorwürfe des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zurück, Waffen an Russland zu liefern. China habe keiner der verwickelten Parteien je Waffen zur Verfügung gestellt, hieß es heute vom Außenministerium in Peking. Das sei eine „haltlose“ und „politische Manipulation“.
Selenskyj hatte gestern behauptet, dass China wohl Waffen und Schießpulver liefere und auch in Russland produziere. Er hatte sich auf Informationen vom Geheimdienst berufen und angekündigt, kommende Woche konkrete Details vorzulegen. Er warf China zudem vor, die Rekrutierung chinesischer Staatsbürger für die russische Armee zu dulden. (Quellen: Reuters, dpa)
10:02 Uhr | Weitere Angriffe auf Dnipro heute
Russland hat heute erneut die südukrainische Stadt Dnipro mit Raketen angegriffen. Dort wurden nach ukrainischen Angaben ein Bürogebäude, ein Fitness-Center und ein Hotel beschädigt. Ein Wachmann des Fitness-Centers sagte, bei den Einschlag seien er und andere Menschen in dem Gebäude gewesen, aber niemand verletzt worden. (Quelle: EBU)
09:44 Uhr | USA setzen auf Beteiligung der Europäer
US-Außenminister Marco Rubio setzt auf eine weitere Beteiligung der Europäer an den von den USA geführten Ukraine-Gesprächen. „Ich denke, dass Großbritannien, Frankreich und Deutschland uns helfen können, die Dinge voranzubringen“, sagte er heute vor seinem Abflug aus Paris. Er habe ihre Ideen sehr hilfreich und konstruktiv gefunden. In den nächsten Tagen werde sich entscheiden, ob ein Frieden machbar sei. Er betonte dabei aber, dass die USA „andere Prioritäten“ hätten. Sie seien bereit zu helfen, aber nicht mehr über Wochen und Monate. Von Frankreich hieß es, eine Fortsetzung der Gespräche sei nächste Woche in London geplant. (Quelle: AFP)
09:17 Uhr | Wieder ein Todesopfer in Sumy
Ein neuer russischer Luftangriff auf ein nach ukrainischen Angaben ziviles Gebäude in Sumy im Nordosten des Landes hat ein Todesopfer gefordert. Die Behörden veröffentlichten heute TV-Bilder, die einen Menschen unter einem Trümmerhaufen zeigen, während Rettungskräfte ihn bergen. (Quelle: EBU)