Verl. In seiner ersten Saison als Trainer in der 3. Liga hagelt es für Tobias Strobl logischerweise Premieren. Auf den ersten Sieg am Samstag, 13. September, bei der TSG Hoffenheim II (4:2) folgt am Dienstagabend, 16. September, gegen Alemannia Aachen (19.30 Uhr) das erste Heimspiel unter Flutlicht in der Sportclub-Arena.

„Die Vorfreude ist riesig“, sagt Strobl, der natürlich eine weitere Premiere im Blick hat: Den ersten Sieg vor eigenem Publikum.

Die wichtigsten Infos vor dem Anpfiff

Billige Gegentore: Spielerisch gehört der Sportclub auch unter Tobias Strobl wieder zu den besten Teams der Liga, zu viele „billige“ Gegentreffer haben bislang eine bessere Platzierung verhindert. „Vom Gefühl her müssen die Gegner schon viel investieren, um gegen uns etwas zu holen. Aber wir geben die Tore, vor allem nach Ballverlusten, zu einfach her. Das müssen wir minimieren“, sagt der Verler Coach.

Intensiver Gegner: Vier der fünf Zähler holten die Kurstädter um ihren Trainer Benedetto Muzzicato auf fremden Plätzen. „Ich erwarte einen sehr intensiven Gegner, der uns pressen und jagen wird. Im Gegensatz zur alten Alemannia, die fast nur über Emotionen und den zweiten Ball kam, haben sie nun auch den Anspruch, spielerische Lösungen zu finden“, sagt Strobl.

Personal: Der SC Verl kann am Dienstagabend wieder auf seinen zuletzt gesperrten Kapitän Niko Kijewski zurückgreifen (Gelb-Rote Karte gegen Duisburg). Auch Ethan Kohler ist nach Länderspielreise, der Innenverteidiger absolvierte zwei Spiele für die U20-Nationalmannschaft der USA, wieder einsatzbereit.

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