Ein nahezu unbekannter Ökonom soll künftig die globale Geldpolitik in Trumps Sinne beeinflussen. Wer ist der Mann, der nun als neuer Fed-Gouverneur gewählt wurde?
16. September 2025, 6:33 Uhr
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Stephen Miran, einst unbekannt, ist nun Trumps Mann bei der US-Notenbank, was die Unabhängigkeit der Fed gefährdet. Trump drängt auf loyalere Gouverneure, um die Zinsen zu senken und die Wirtschaft anzukurbeln. Mirans Ernennung bringt Trump seinem Ziel näher, das Fed-Gremium zu kontrollieren. Seine Ideen zur Geldpolitik stoßen auf Kritik, da sie wirtschaftliche Risiken bergen. Miran, eine umstrittene Figur, könnte Trumps Pläne zur Neuordnung des globalen Handelssystems vorantreiben.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
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Stephen Miran
© Daniel Heuer/Bloomberg/Getty Images
Bis vor ein paar Monaten sagte der Name Stephen Miran nicht einmal Insidern der Finanzbranche etwas. Seither hat sich der 42-Jährige zum obersten Wirtschaftsberater von Donald Trump im Weißen Haus gemausert. Und seit Montag ist Miran nun dessen neuer Mann bei der US-Notenbank: Er wurde vom Senat mit einer knappen Mehrheit als neuer Gouverneur der Federal Reserve bestätigt. Die Demokraten sehen in Mirans Ernennung einen weiteren Schritt Trumps, eine der letzten unabhängigen Institutionen in Washington in seinen Griff zu bekommen.