Premier Keir Starmer versucht, den US-Präsidenten mit Salutschüssen und Bankett beim König zu gewinnen. Ein netter Versuch: Denn die USA haben die westliche Wertegemeinschaft längst aufgekündigt.

Mit „pomp and circumstance“, wie die Briten sagen, also mit Glanz und Gloria, mit Salutschüssen vom Tower und einem Bankett in Windsor Castle wird das Vereinigte Königreich US-Präsident Donald Trump willkommen heißen. Es ist schon dessen zweiter offizieller Staatsbesuch in London. Keinem seiner Vorgänger wurde diese Ehre zuteil. Selbst Trumps in Europa so populärer Vorgänger Barack Obama musste sich beim zweiten Staatsbesuch in London mit Tea und Biscuits bei der Queen begnügen.