Fast 25 Jahre ist das bislang letzte Duell der beiden Mannschaften schon her. Pierre Littbarski trainierte die Zebras in der Saison 2001/02, auf dem Platz standen unter anderem Sercan Güvenisik, Marius Ebbers, Andreas Voss oder Carsten Wolters. Am Ende retteten Voss und der eingewechselte Peter Peschel den Duisburgern einen Punkt beim 2:2 in Schweinfurt. Das führt uns auch gleich zur Statistik. Insgesamt viermal standen sich die Vereine gegenüber, zweimal siegte der MSV, zweimal wurden die Punkte geteilt.

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Im Sommer sind sowohl der MSV als auch Schweinfurt von der Regionalliga in die 3. Liga aufgestiegen. Duisburg gewann eindrucksvoll die ersten fünf Partien und führt die Tabelle an. Schweinfurt kam deutlich stockender in die Saison, konnte aber am vergangenen Wochenende den ersten Punkterfolg verbuchen, als sie in Unterzahl den FC Ingolstadt mit 3:2 besiegte. Es waren zugleich auch die ersten Treffer für den Schnüdel in der laufenden Spielzeit. „Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie den ersten Sieg holen würden“, erklärte Hirsch und verwies auf die zum Teil extrem knappen Duelle der Schweinfurter, in denen sie erst in letzter Sekunde etwas Zählbares aus der Hand gaben.

Entsprechend warnt der Übungsleiter auch vor den Hausherren. Ein Selbstläufer wird die Begegnung sicherlich nicht. Sollte der MSV aber siegreich vom Platz gehen, hätten sie einen Platz in den Geschichtsbüchern sicher. Noch nie hat eine Mannschaft zu Saisonbeginn sechs Spiele in Folge gewinnen können.