Veröffentlicht am
17. September 2025
Picard zieht „trotz herausfordernder Wirtschaftslage“ ein positives Resümme des Auftritts auf der Mipel. Die internationale Lederwarenmesse fand zusammen mit der Schuh-Schweseter Micam vom 7. bis 9. September in Mailand statt. Insgesamt verzeichnete die Messen 20.362 Besucher, davon 57 Prozent aus dem Ausland und 43 Prozent aus Italien.
Blick auf den Mipel-Stand der Obertshausener Lederwarenmarke. – PICARD
Die Besucher kamen aus 126 Ländern, mit der stärksten Beteiligung aus Spanien, Deutschland, Frankreich, Polen, China, Japan, Nigeria und Südafrika. Rund 1.000 Marken präsentierten ihre Kollektionen für Frühjahr/Sommer 2026.
Für Picard war die Teilnahme nach eigener Aussage ein Erfolg: Aus zahlreichen Gesprächen mit neuen wie bestehenden Kunden seien konkrete Anknüpfungspunkte für kommende Projekte und Kooperationen entstanden. Damit habe man die Messe als Plattform für Geschäftsanbahnungen und internationale Vernetzung optimal nutzen können.
Auch hätten sich im Rahmen der Messe Trends für die kommende Saison herauskristallisiert. Besonders vom internationalen Publikum gefragt: Brauntöne wie Cognac und Cafe, sowie gedeckte, neutrale Farbgebungen wie Cookie, Whitelily und Chai.
PICARD
Aber auch klassische Töne wie Royalblau, Olive oder Sky konnten überzeugen. Bei den Formgebungen standen insbesondere die neuen Baguetteformen, sowie kleine Schultertaschen und weiche klassische Modelle im Fokus.
„Die Mipel war für mich eine großartige Gelegenheit, internationale Kunden zu treffen, die nicht nach Offenbach zur ILM kommen“, erklärt Martin Picard, Director Sales. Neben langjährigen Partnern lernte er erstmals auch zahlreiche ausländische Sales Agents persönlich kennen.
Besonders wertvoll sei der Blick auf die internationale Lederwarenindustrie gewesen, ergänzt er: „Es war spannend zu erleben, wie vielfältig sich die Branche in Mailand präsentiert.“
Auch Vertriebsleiterin Nina Schator unterstreicht den Mehrwert: „Neben neuen Kontakten war es vor allem die Begegnung mit unseren langjährigen Kunden und Vertretern, die diese Messe so wertvoll gemacht hat. Besonders motivierend ist, dass aus vielen Gesprächen konkrete Ansatzpunkte für gemeinsame Projekte entstanden sind. Die Mipel war damit nicht nur ein Treffpunkt, sondern ein Startpunkt für künftige Kooperationen.“
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