Standdatum: 18. September 2025.

An einem Bahnsteig zeigt eine Reisende das Deutschlandticket auf dem Smartphone (Symbolbild)

Das Deutschlandticket gilt im Nahverkehr in ganz Deutschland.

Bild: Imago | Bihlmayerfotografie

Das Bahnticket müsse außerdem verlässlich finanziert werden. Dafür will sich Özlem Ünsal (SPD) bei der Verkehrsministerkonferenz einsetzen.

Derzeit kostet die Fahrkarte, mit der man den Nahverkehr in ganz Deutschland nutzen kann, 58 Euro. Medienberichten zufolge könnte das Ticket nun aber vier bis sechs Euro teurer werden.

Im Vorfeld des Treffens von Verkehrsministern der Bundesländer an diesem Donnerstag nennt die Bremer Mobilitätssenatorin das Deutschlandticket einen „großen Meilenstein der gemeinsamen Verkehrswende“ für Bund und Länder. Sie will sich für mehr Planungssicherheit einsetzen. „Dabei muss das Deutschland-Ticket bezahlbar und verlässlich bleiben“, sagt Ünsal.

Ticket kostete ursprünglich 49 Euro

Bereits Anfang 2025 war der Preis von 49 auf 58 Euro heraufgesetzt worden. Über die Finanzierung wird seit der Einführung des Tickets gestritten. Zuletzt zahlten Bund und Länder jeweils 1,5 Milliarden Euro, um die Einnahmeausfälle der Verkehrsunternehmen auszugleichen. Nötig wären aber deutlich höhere Summen, um das zu erreichen.

Quellen:
buten un binnen und Reuters.