Er wollte offenbar nur noch ganz schnell weg …

Marc Cucurella (27) erlebte am Mittwoch einen ganz schwierigen Abend in der Allianz Arena: Der Spanier, dessen ungeahndetes Handspiel im Viertelfinale der EM 2024 gegen die DFB-Elf (2:1 n.V.) für Riesenärger in Fußball-Deutschland sorgte, machte beim Champions-League-Kracher zwischen seinem FC Chelsea und dem FC Bayern (1:3) auf der linken Abwehrseite gar keine gute Figur. Immer wieder wurde er vom Münchner Außenbahn-Ass Michael Olise (23) überspielt. Auch das erste Tor des deutschen Rekordmeisters fiel über seine Seite (20.).

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Als wäre das nicht schon genug, wurde Cucurella (BILD-Note 4) bei jedem seiner Ballkontakte lautstark ausgepfiffen – wie schon bei allen spanischen EM-Spielen 2024 nach der so umstrittenen Hand-Szene sowie beim Halbfinale und Finale der Nations League vergangenen Juni gegen Frankreich (5:4) und Portugal (3:5 n.E.) in Stuttgart und München.

Eine brutal feindselige Atmosphäre für den Europameister mit dem Lockenkopf! Bayerns Olise wurde für einen Schubser gegen Cucurella sogar mit Sprechchören gefeiert.

Wahrscheinlich auch deswegen wollte Chelseas Nummer 3 nach Abpfiff so schnell wie möglich in die Kabine. Allerdings wurde er von Klub-Mitarbeitern zuvor noch in die Gäste-Kurve geschickt. Auch das noch!

Plötzlich lachen und klatschen alle: Super Cucurella-Spruch in Live-SendungTeaser-Bild

Quelle: BILD17.09.2025

Immerhin: Nach dem Duschen und Umziehen half Chelsea ihm dabei, im Eiltempo aus dem Stadion zu kommen. Der Hand-Spanier wurde von einem Zwei-Mann-Begleitschutz durch die Interview-Zone zum Teambus geführt, der sämtliche Fragen der wartenden Reporter abblockte.

So konnte Cucurella nach einem Abend zum Vergessen als einer der ersten Chelsea-Stars ungestört und wortlos aus den Katakomben gehen …