Regionalliga West: Am Tabellenende tut sich nicht viel. Die SSVg Velbert und der Bonner SC können sich auf keinen Sieger einigen und bleiben somit am falschen Tabellenende stecken.
Nach einer größtenteils chancenarmen Partie trennen sich die Aufsteiger SSVg Velbert und Bonner SC mit einem torlosen 0:0-Unentschieden, was letztlich keinem der beiden Seiten wirklich weiterhilft.
Erste große Chance nach einer halben Stunde
Der BSC zog sich in den Anfangszügen der Partie noch in die eigene Hälfte zurück, Velbert hatte Vorteile in Sachen Ballbesitz und versuchte besonders über die linke Seite Leon Jonah Lepper immer wieder in Szene zu setzen. Echte Torchancen ergaben sich in den ersten zehn Minuten jedoch nicht, sodass sich Bonn auch vorsichtig in den gegnerischen Gefahrenzonen anmeldete, die finale Durchschlagskraft fehlte aber auch den Gästen aus der ehemaligen Bundeshauptstadt.
So dauerte es fast eine halbe Stunde zur ersten ernstzunehmenden Tormöglichkeit, diese hatte es aber auch bereits in sich. Velbert verlagerte das Spiel erneut mit einem Diagonalball auf Lepper, der die Kugel stramm ins Zentrum beförderte. Bonn bekam in der Folge keinen Zugriff, schoss sich einmal gegenseitig an, sodass Beyhan Ametov nach einem Querpass schlussendlich zu einer exzellenten Abschlussmöglichkeit nahe des Fünfmeterraums kam, doch im ersten Kontakt nur übers Tor schoss (29.). Velbert nahm in der Folge den Schwung mit. Spielte sich diesmal auf die rechte Grundlinie vor. Nach eine flachen Hereingabe verpasste Robin Hilger jedoch um einen Schritt (30.), kurz darauf prüfte auch noch Max Machtemes Keeper Kevin Birk mit einem Distanzschuss, der Schlussmann hatte die Kugel erst im Nachfassen sicher (31.). Insgesamt investierte Velbert sich mehr für den Führungstreffer, doch für einen Treffer sollte es auf beiden Seiten nicht reichen. Zu einer dürftigen Hälfte der Bonner Rheinlöwen wurde es auch noch dicker, da Petar Lela nach einem Zweikampf vom medizinischen Personal vom Platz getragen werde musste.
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Nach dem Seitenwechsel konnte man beiden Lagern die Nervosität zunehmend ansehen. Abspielfehler häuften sich, echter Spielfluss kam immer nur phasenweise auf. Vom reinen Ballbesitzverhältnis erspielte sich der BSC zunehmend ein Übergewicht, konkrete Torchancen ergaben sich daraus aber zu selten.
Erst nach einer guten Stunde wurde es dann allmählich konkret. Yannik Schlößers Abschluss (60.) verfehlt das Tor nur knapp. Wenig später beförderte Neu-Bonner Haris Mesic die Kugel nach einem ruhenden Ball nur am Gehäuse vorbei (66.), Massaman Keita köpfte einen Eckball über den Kasten. Velbert fehlte nun die offensive Entlastung, Bonn schnupperte immer mehr am ersten Treffer. Doch mit einer SSVg, die sich in jeden Schuss der Gäste schmiss und einem BSC, dem die letzte Konsequenz fehlte, wollte der Treffer nicht fallen. Nach Hereingabe von Adis Omerbasic verzog Schlößer erneut aus vielversprechender Position (76.). Die finale Möglichkeit zum Lucky Punch vergab Jonas Berg, der aus spitzem Winkel an einem guten Reflex von Marcel Lenz scheiterte (90.+3). Die Schlussphase brachte Velbert schließlich mit Mühe über die Zeit, darf sich in Summer glücklich über den Punkt schätzen.
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