Stand: 18.09.2025 09:41 Uhr

Ein großes Logo hängt an der Konzernzentrale der Continental AG.

Bereits im Sommer vergangenen Jahres wurde bekannt, dass aus dem angeschlagenen Automotive-Bereich ein eigenes Unternehmen werden soll. (Themenbild)

Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental bringt am Donnerstag seinen Unternehmensbereich Automotive unter dem Namen „Aumovio“ als eigenständiges Unternehmen an die Börse. Im April hatte der Konzern mit Sitz in Hannover bekannt gegeben, sich von seiner schwächelnden Autozuliefer-Sparte zu trennen und als sogenanntes Spin-off an die Börse zu bringen. Dabei bekommen die Aktionäre laut Continental neue Aktien des abzuspaltenden Teils ins Depot gebucht. Sie könnten dann entscheiden, ob sie bleiben oder Anteile verkaufen. Das Automotive-Geschäft umfasst dem Konzern zufolge unter anderem Bremsen, Fahrwerke, Fahrzeugelektronik sowie Sensoren und Assistenzsysteme. Der Umsatz nur aus diesem Bereich habe im vergangenen Jahr rund 19,4 Milliarden Euro betragen.

Das Logo der Continental AG ist vor der Unternehmenszentrale des Automobilzulieferers zu sehen.

Der Konzern veröffentlichte am Dienstag seine Quartalszahlen und kündigte konkrete Schritte zur Aufspaltung an.

Auf einem Autoreifen ist das Logo des Herstellers Continental zu sehen.

Unter dem neuen Namen „Aumovio“ soll die Sparte als eigenes Unternehmen bis Oktober 2025 an die Börse gebracht werden.

Das Rathaus am Maschsee.

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