Bei der Sonderverkehrsministerkonferenz wird über das Deutschlandticket beraten. Die Berliner Verkehrssenatorin Ute Bonde lehnt eine höhere Beteiligung der Länder ab.

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Die Berliner Verkehrssenatorin Ute Bonde schließt weitere Mittel von Ländern für das Deutschlandticket aus und fordert stattdessen mehr Engagement vom Bund. Die Finanzierung des Tickets ist ein zentrales Thema bei der Sondersitzung der Verkehrsminister in München. Aktuell kostet das Ticket 58 Euro im Monat, doch eine Preiserhöhung auf 62 bis 64 Euro im nächsten Jahr steht im Raum. Bonde betont, dass entweder der Bund mehr Geld bereitstellen muss oder die Fahrgäste mit höheren Preisen rechnen müssen. Die Diskussion um die Zukunft des Deutschlandtickets bleibt also spannend und wird weiterhin aktualisiert.

Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.

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Sondersitzung der Verkehrsminister: Union und SPD haben in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, das bundesweit gültige Deutschlandticket fortzuführen. Preiserhöhungen soll es demnach eigentlich erst ab 2029 geben.

Union und SPD haben in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, das bundesweit gültige Deutschlandticket fortzuführen. Preiserhöhungen soll es demnach eigentlich erst ab 2029 geben.
© Rolf Vennenbernd/​dpa

In der Debatte um die Finanzierung des Deutschlandtickets hat die Berliner Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) weitere Mittel vonseiten der Länder ausgeschlossen. „Die Kommunen und die Länder haben das Geld
nicht zur Verfügung“, sagte die CDU-Politikerin dem RBB-Inforadio. „Entweder der Bund gibt mehr dazu, oder es ist tatsächlich so, dass die
Fahrgäste einen höheren Preis bezahlen müssen.“

Die Finanzierung des Deutschlandtickets ist ein zentrales Thema bei der Sondersitzung der Verkehrsminister der Länder in München. Das deutschlandweit gültige Ticket kostet derzeit 58 Euro monatlich. Im kommenden Jahr könnte der Preis auf 62 bis 64 Euro angehoben werden.

Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.