Christoph Heusgen, Politikberater; er trägt ein schwarzes Jackett, Hemd und Krawatte und sitzt vor einer bläulichen Wand.

Der Politikberater Christoph Heusgen (Archivbild) (picture alliance / photothek / Sebastian Rau)

Man müsse bei Öl und Gas ansetzen, um den Druck auf die wirtschaftliche Situation des Landes zu erhöhen, sagte Heusgen im Deutschlandfunk. Es müsse mehr passieren, um die Schlupflöcher zu schließen. Hier seien auch Ungarn und die Slowakei gefragt. Heusgen bezeichnete die Forderungen von US-Präsident Trump grundsätzlich als richtig.

Dieser hatte am vergangenen Wochenende umfassende Sanktionen gegen Russland in Aussicht gestellt und als Bedingung genannt, dass alle NATO-Staaten dasselbe täten. Außerdem müssten sie den Kauf von russischem Öl einstellen. Derzeit importieren die Türkei sowie Ungarn und die Slowakei russisches Öl.

Auch in der vergangenen Nacht gab es wieder russische Drohnenangriffe in der Ukraine, unter anderem in der Hauptstadt Kiew.

Diese Nachricht wurde am 19.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.