Das Frühstück

Der Morgen macht den Tag und damit auch die Stimmung. Aber mit welchem Frühstück startet man am besten in den Elternbesuch? Was immer geht: ein paar ordentliche Brezen vom Bäcker des Vertrauens, dazu Obazda oder vegane Aufstriche vom Supermarkt. Wenn es doch lieber etwas außer Haus werden soll, bietet sich eine der folgenden Optionen an:

1. Weißwürste in der Großmarkthalle

Profis, so heißt es jedenfalls immer, „zuzeln“ die Weißwurst: hochheben, Haut aufbeißen, aussaugen. Wenn schon, denn schon.Profis, so heißt es jedenfalls immer, „zuzeln“ die Weißwurst: hochheben, Haut aufbeißen, aussaugen. Wenn schon, denn schon. (Foto: Stephan Rumpf)

Fernab vom Trubel der Touristen gibt es in der Gaststätte der Großmarkthalle in Sendling die wohl beste Weißwurst der Stadt. Der Klassiker mit Breze, süßem Senf und Weißbier ist die beste Wahl für einen traditionellen, aber zugleich deftigen Tagesstart in der Landeshauptstadt. Achtung: Sonntags hat die Gaststätte geschlossen, dann müssen Liebhaber für das bayerische Nationalfrühstück in ein anderes Lokal ausweichen.

Wo es noch gute Weißwürste gibt, steht hier.

2. Hummus und Shakshuka im Bellevue di Monaco

Das Bellevue di Monaco ist Kulturzentrum, Café und Veranstaltungsort.Das Bellevue di Monaco ist Kulturzentrum, Café und Veranstaltungsort. (Foto: Stephan Rumpf)

Wenn Fleisch beim Besuch weniger gut ankommt, bietet sich dieses Lokal im Glockenbachviertel an: Im Bellevue di Monaco unweit des Gärtnerplatzes stehen Hummus, Tabbouleh und Co. zu vernünftigen Preisen auf der Karte. Das Café befindet sich im Erdgeschoss des gleichnamigen Kulturzentrums. Samstags gibt es einen Brunch für 15 Euro, den Hungrige durch Ankreuzen selbst zusammenstellen können, sonntags Frühstück von der Karte, etwa das Bellevue-Frühstück mit Börek, Halloumi und geröstetem Brot (12,80 Euro).

Ähnliche Optionen bieten das Maria im Glockenbachviertel oder das Al Shaam in Neuhausen.

3. Kaffeehaus-Kultur im Café Luitpold

Zwischen Palmen im Innenhof herrscht im Café Luitpold vornehme Atmosphäre.Zwischen Palmen im Innenhof herrscht im Café Luitpold vornehme Atmosphäre. (Foto: Stephan Rumpf)

Hier fühlen sich alle am Tisch erwachsen: Seit 1888 gibt es das traditionsreiche Café Luitpold am Odeonsplatz. Zwischen den Palmen unter der gläsernen Kuppel bringen schick gekleidete Kellner Frühstücksklassiker wie Eggs Benedict (13 Euro) und Birchermüsli (9,90 Euro), aber auch ein Stück Torte aus der hauseigenen Konditorei.

Andere Klassiker-Kaffeehäuser sind etwa das Dallmayr oder das Café Glockenspiel, beide zentral nahe dem Marienplatz gelegen.

Der Vormittag

Gut gestärkt geht es in den Tag. Wenn die Eltern (oder Freunde) noch nie in München waren, ist eine Besichtigung der klassischen Sehenswürdigkeiten naheliegend, aber auch dazu gibt es Alternativen.

1. Für Neugierige: mit dem Fahrrad alles abklappern

Ab aufs Radl: In München gibt es  viel zu entdecken.Ab aufs Radl: In München gibt es  viel zu entdecken. (Foto: Robert Haas)

Wie wäre es zum Beispiel mit einer Fahrradtour, um die Höhepunkte Münchens bequem und flott zu entdecken? Im Tourismus-Portal der Stadt München findet sich eine Tour, die auf sieben Kilometern das Wichtigste abdeckt. Extra-Tipp: mit gutem Timing gleich zu Beginn der Radreise das Glockenspiel am Münchner Rathaus bestaunen – jeden Tag um 11 und 12 Uhr.

Zu Fuß lässt sich bequem eine kleinere Runde gehen, die auch die wichtigsten Orte der Stadt abdeckt. Auf eigene Faust, oder mit offiziellen Tourguides der Stadt (rund 20 Euro pro Person).

2. Für Kulturliebhaber: durch eine Ausstellung schlendern

Das Deutsche Museum in München bezog vor merh als 100 Jahren die Münchner Museumsinsel.Das Deutsche Museum in München bezog vor merh als 100 Jahren die Münchner Museumsinsel. (Foto: Johannes Simon)

Der Klassiker für Schlechtwettertage oder Drinnen-Familien: ab ins Museum. München bietet ein breites Angebot an Sammlungen. Jede Epoche der Kunstgeschichte findet ihren Platz, von Antike in der Glyptothek bis zu moderner Kunst im Museum Brandhorst. Technik und Wissenschaft lassen sich nirgendwo so erleben wie im Deutschen Museum, gerade mit kleinen Geschwistern bietet sich die familienfreundliche Institution an der Isar an.

Was gerade besonders sehenswert ist, erscheint auf der Ausstellungs-Themenseite der SZ. 

3.  Für Naturfreunde: einen Hausberg besteigen

An einem Tag von München aus realisierbar: die Jocheralm mit Blick auf den Walchensee.An einem Tag von München aus realisierbar: die Jocheralm mit Blick auf den Walchensee. (Foto: Manfred Neubauer)

„Hausberge“ nennen Münchnerinnen und Münchner jene Berge, die sich innerhalb eines Tagesausflugs von München aus besteigen lassen. Warum nicht gleich mal beim Besuch mit der attraktiven Lage der Voralpenstadt München angeben? Manche Touren lassen sogar Zeit zum Ausschlafen und sind auch ohne Auto gut erreichbar. Heißer Tipp für warme Tage: den Höhenweg am Tegernsee von Gmund aus laufen und, sofern es nicht schon zu sehr herbstelt, vor der Rückfahrt im See abkühlen. Die übrigen Tipps dieses Ratgebers können dann für den zweiten Besuchstag herhalten, auf der Wanderung bietet sich eine Hütte zur gemütlichen Einkehr an.

Welche Berge gut von München aus zu erreichen sind, lesen Sie hier. Und hier sehen Sie, welche lohnenden Touren es mit Seilbahn-Unterstützung gibt.

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Der Stadt entfliehen? Geht ganz leicht. Rein in Bus oder Bahn – und dann rauf auf den Berg. Neun Gipfel, die man gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht.

Das Mittagessen

Wenn es doch eine innerstädtische Aktivität geworden ist, dann wird es höchste Zeit fürs Mittagessen. Ob schnelle Stärkung oder erholsame Pause, München liefert reichlich Optionen:

1. Vielfalt am Viktualienmarkt

Auf dem berühmten Markt gibt es für jeden Geschmack den richtigen Stand.Auf dem berühmten Markt gibt es für jeden Geschmack den richtigen Stand. (Foto: Stephan Rumpf)

Bevor ein Streit ums Essen ausbricht: Auf dem Viktualienmarkt sollte es wirklich für jeden Geschmack eine passende Stärkung geben. Unter den gut 100 Ständen finden sich zwischen Bäckern, Gemüsehändlern und Blumenläden auch zahlreiche kulinarische Höhepunkte: Suppe beim Suppentopf, Kartoffelkreationen bei Caspar Plautz oder Falafel bei Sababa – Ausschwärmen und Schlemmen angesagt!

Im Selbstbedienungsbereich des Biergartens auf dem Viktualienmarkt dürfen auch Speisen der anderen Stände verzehrt werden. Nur ein Getränk gilt es beim Wirt zu kaufen.

2. Runterkommen im Biergarten

Der Biergarten am Wiener Platz ist unter Einheimischen sehr beliebt.Der Biergarten am Wiener Platz ist unter Einheimischen sehr beliebt. (Foto: Stephan Rumpf)

Wer statt breiter Auswahl eher Entspannung sucht, könnte bei einem Mittagspäuschen mit bayerischer Traditionskost glücklich werden: zum Beispiel im Schatten von Kastanienbäumen am Wiener Platz in Haidhausen. Der Biergarten gehört zum Hofbräuhaus, in das sich bei schlechtem Wetter auch ausweichen lässt. Übrigens: Die Biergarten-Tradition sieht vor, dass auch eine mitgebrachte Brotzeit verzehrt werden darf – solange die Getränke von der Theke stammen.

Biergärten in München gibt es wie Kiesel an der Isar – hier sind die schönsten.

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Hirschgarten und Hofbräukeller sind jedem bekannt, doch abseits des großen Trubels finden sich noch andere idyllische Plätze zum Essen und Trinken im Freien. SZ-Autoren empfehlen Biergärten für die Mass ohne Massen.

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3. Schlemmen im Asia-Restaurant

Bei Max's Beef Noodles am Sendlinger Tor zieht Küchenchef Weiping Xu den begehrten Teig mit eigenen Händen.Bei Max’s Beef Noodles am Sendlinger Tor zieht Küchenchef Weiping Xu den begehrten Teig mit eigenen Händen. (Foto: Mark Siaulys Pfeiffer)

Ja, München hat mehr als Biergarten und Brezen: Besonders die asiatische Food-Szene hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt und bietet einige Juwelen fernöstlicher Kulinarik: Bei Max’s Beef Noodles am Sendlinger Tor serviert Küchenchef Weiping Xu zum Beispiel handgezogene Nudeln in einer kräftigen Brühe. Warnung: Gäste sollten nicht zu hungrig kommen, sicher wie der gute Geschmack ist hier auch die Schlange vor dem Laden.

Alternativen: Bei Mamma Bao in der Maxvorstadt gibt es ebenfalls chinesische Nudeln, hier die breitere Version (Biang-Biang-Nudeln), ganz in der Nähe gibt es bei „Zum Koreaner“ Kimchi und Bibimbap (Reis-Bowl).

Der Nachmittag

Das Programm sollte nicht zu anstrengend werden, wenn es mit vollem Bauch um die Gestaltung des Nachmittags geht. Hier kommen drei Ideen:

1. Auf einem Flohmarkt Schätze suchen

Beim Midnight Bazar in der alten Paketposthalle gibt es bis spät in die Nacht Stände zum Stöbern.Beim Midnight Bazar in der alten Paketposthalle gibt es bis spät in die Nacht Stände zum Stöbern. (Foto: Catherina Hess)

Vor allem kurz nach einem Umzug fehlt bestimmt noch etwas für die neue Wohnung: Geschirr, Mehrfachsteckdosen oder ein Lampenschirm – zahlreiche Flohmärkte in München schaffen Abhilfe. Zwischen den Ständen schlendern, zwischen Schrott und Schatz unterscheiden – was braucht das Besucherherz mehr? Mit etwas Glück zückt Mama auch den Geldbeutel und gibt etwas aus. Besonders zu empfehlen: der Flohmarkt im Olympiapark (meist freitags und samstags), der Midnight Bazar in der alten Paketposthalle (freitags und samstags ab 17 Uhr) oder einer der vielen Hofflohmärkte, die Nachbarn in ihrem Viertel zu unterschiedlichen Zeiten veranstalten.

Extra-Tipp: Im Bahnwärter Thiel, einem aus Bahncontainern und Kunstinstallationen gezimmerten Kulturzentrum im Schlachthofviertel, findet in unregelmäßigem Abstand der Krims & Krams Flohmarkt statt. 

2. Ein Boot im Olympiapark leihen

Strampelnd entspannen: Tretbootfahren kann man im Olympiapark oder im Englischen Garten (im Bild).Strampelnd entspannen: Tretbootfahren kann man im Olympiapark oder im Englischen Garten (im Bild). (Foto: Lino Mirgeler/dpa)

Der Vormittag war schon Trubel genug? Dann ab aufs Wasser! Beim Bootshaus im Olympiapark stehen Ruder- oder Tretboote zum Verleih. Ab zwölf Euro sind die Boote zu haben, immer bei gutem Wetter zwischen Ende März und Ende September. Im Winter tut es auch ein Spaziergang durch den Olympiapark oder den Englischen Garten.

Alternativ bietet ein Verleih auch am Kleinhesseloher See im Englischen Garten Tretboote an.

3. Schloss Nymphenburg besuchen

Am Nymphenburger Schloss kommen royale Gefühle hoch, nicht nur bei den Schwänen.Am Nymphenburger Schloss kommen royale Gefühle hoch, nicht nur bei den Schwänen. (Foto: Florian Peljak)

Das Schloss Nymphenburg steht schon rund 350 Jahre – es diente als Landschloss und später Sommerresidenz für bayerische Kurfürsten und Könige. Heute lädt der weitläufige Schlosspark zum Spazieren ein, im Inneren gibt es Audiotouren zur bayerischen Geschichte und verschiedene Museen und Ausstellungen.

Klingt gut, aber auch der Tipp zuvor war verlockend? Ein Kompromiss: Im Kanal vor dem Schloss können Besucher zwischen Ende März und Ende Oktober oder nach Vereinbarung wie in Venedig von einer Gondel kutschieren lassen – als würden sie selbst im Schloss residieren (Kostenpunkt: 15 Euro pro Person und 30 Minuten).

Fast ist Zeit für den kulinarischen Abschluss des Besuchstags. Falls aber vorher noch ein wenig Zeit bleibt, lohnt sich ein Abstecher nach oben:

Extra Tipp: Den Sonnenuntergang auf einer Dachterrasse genießen

Der Dachgarten auf dem Gasteig ist wie eine kleine Oase, die über München thront.Der Dachgarten auf dem Gasteig ist wie eine kleine Oase, die über München thront. (Foto: Florian Peljak)

Bei Aperitif und Ausblick die Sonne über der Frauenkirche verschwinden sehen, das geht zum Beispiel zwischen Holzbänken und Kleingärten auf dem Kulturdachgarten des alten Gasteigs. Gleich fünf Bars bieten Long- und Softdrinks, Bier und Wein.

Weitere Dachterrassen sind hier gelistet.

Gastronomie

:Die Gentrifizierung erreicht Münchens Dachterrassen

Einen Drink in luftiger Höhe genießen, das ist in der Stadt immer häufiger möglich. Doch der Zutritt ist oft teuer oder nur für ausgewählte Gäste. Ein Streifzug über Dächer, auf denen sich Menschen in Polohemden oder mit perfektem Make-up tummeln.

SZ PlusVon Jacqueline LangDas Abendessen

Jetzt ist aber wirklich Zeit für das Abendessen. Die Auswahl ist in der Metropole München immens, hier gibt es Inspiration in drei Geschmacksrichtungen:

1. In den Augustiner Braustuben traditionell speisen

Tradition pur herrscht in den Augustiner Bräustuben an der Hackerbrücke.Tradition pur herrscht in den Augustiner Bräustuben an der Hackerbrücke. (Foto: Robert Haas)

Für dieses Wirtshaus kommen Menschen aus aller Welt nach München, und das aus gutem Grund. Getränketipp: natürlich das (gerne auch alkoholfreie) Helle von Augustiner. Zum Essen stehen Klassiker wie Schweinshaxe mit Kartoffelknödeln auf der Karte.

Natürlich ist das Augustiner nur eines von vielen legendären Brauhäusern in München. Neun weitere Tipps aus der SZ-Redaktion stehen hier.

2. La città più settentrionale d’Italia

Eine der 50 besten Pizzen Europas gibt es im Calvello's – zumindest laut der italienischen Website „50 top Pizza“.Eine der 50 besten Pizzen Europas gibt es im Calvello’s – zumindest laut der italienischen Website „50 top Pizza“. (Foto: Johannes Simon)

Das ist Italienisch für „die nördlichste Stadt Italiens“. Neben italienischen Bars, knatternden Vespas und der geografischen Nähe beansprucht München diesen Titel auch wegen zahlloser Pizzerien und Osterien für sich. Etwa das Calvello’s, in der es nach einer kürzlich veröffentlichten Bewertung eine der 50 besten Pizzen Europas geben soll – oder die Osteria Italiana, die mit fast 140 Betriebsjahren das älteste italienische Restaurant Münchens ist.

Andere Hotspots für die Küche des deutschen Sehnsuchtslands gibt es hier.

3. Im Café Ignaz fleischfreie Gerichte genießen

Seit 1983 bietet das Ignaz fleischfreie und regionale Kost.Seit 1983 bietet das Ignaz fleischfreie und regionale Kost. (Foto: Catherina Hess)

Für einen leckeren Abend ohne Tierprodukte ist das Café Ignaz in der Maxvorstadt eine gute Adresse. Auf der Karte reihen sich etwa Nudel- und Kartoffelgerichte zu moderaten Preisen. Bei gutem Wetter ist hier außerdem das nächste Münchner Kulturgut präsentierbar: die Schanigärten. Das sind die Plätze vor Lokalen zwischen Holzverschlägen, die Münchens Straßen in warmen Monaten beleben.

Auch im Ha Veggie (Vietnamesisch) im Dreimühlenviertel oder im Secret Garden (veganes Sushi) am Marienplatz werden Veganer und Vegetarier gut satt. Was sich sonst in Münchens Veggie-Food-Szene tut, steht auf der SZ-Themenseite.

Das Nachtprogramm

Der Besuchstag neigt sich dem Ende zu. Wer jetzt noch Energie hat, wirft sich auf eines der Kultur- und Partyangebote der Stadt. Die letzte Auswahlliste des XXL-Ratgebers:

1. Staunen

Wer würde  nicht gerne mal hier sitzen? Zuschauer in der Bayerischen Staatsoper.Wer würde  nicht gerne mal hier sitzen? Zuschauer in der Bayerischen Staatsoper. (Foto: Florian Peljak)

Bayerische Staatsoper, Nationaltheater, Residenztheater, Kammerspiele, Philharmonie, Herkulessaal – das ist nur die Spitze des Eisbergs an Hochkultur, die München beherbergt. Die Gebäude sind oft schon architektonisch so beeindruckend, dass der Eintritt in den Saal als Vorspann der Darbietung fungiert – sei es eine Oper, ein Theater oder ein Konzert.

Was am jeweiligen Tag läuft, lässt sich im Veranstaltungsportal der Stadt bequem nachlesen.

2. Lachen

Im Lucky Punch Comedy Club im alten Gasteig gibt's fast jeden Tag etwas zu lachen.Im Lucky Punch Comedy Club im alten Gasteig gibt’s fast jeden Tag etwas zu lachen. (Foto: Oliver Hochkeppel)

Ist die Reisegruppe lustig oder wäre es zumindest gerne? Münchens Start-up-Szene wächst seit einigen Jahren massiv, neben festen Einrichtungen wie dem „Lucky Punch Comedy Club“ oder dem „Quatsch Comedy Club“ gibt es immer wieder Pop-up-Events, zum Beispiel im Bahnwärter Thiel.

Wo es etwas zu lachen gibt, steht ebenfalls im Eventportal der Stadt.

3. Trinken

München kann auch das: Die alte Utting in Sendling  schwimmt nicht, sondern schwebt.München kann auch das: Die alte Utting in Sendling  schwimmt nicht, sondern schwebt. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Der letzte Tipp geht an Freundesgruppen oder jung gebliebene Familien. Entgegen der Klischees hat München eine lebendige Bar- und Clubszene. Für eine ruhigere Kulisse steht unter anderem die Senatore Bar am Sendlinger Tor oder die ikonische alte Utting, ein zur Bar umfunktioniertes Schiff in Sendling. Tanzen geht auch, etwa im Goldenen Reiter im Glockenbachviertel oder im berühmten P1 im Haus der Kunst.

Viel Spaß mit dem Rest der Nacht!

Fünf weitere Tipps aus der SZ-Redaktion für Bars in München stehen hier.