Kontrollorte

Polizeikontrollen in Kiel-Gaarden: Keine Waffen oder Messer – aber Drogenverstöße

In Kiel-Gaarden ist die Kriminalitätsrate hoch. Die Polizei Kiel führte in dieser Woche mehrere anlasslose Kontrollen durch. Am häufigsten wurde gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen.

Kiel. Die Polizei darf in Kiel-Gaarden ohne Anlass Kontrollen durchführen. In der Woche vom 15. bis 19. September legten die Einsatzkräfte ihren Schwerpunkt überwiegend auf Waffen- und Personenkontrollen.

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„Die Kontrollen verliefen insgesamt ruhig und ohne größere Zwischenfälle“, heißt es von der Polizei Kiel. Die Beamtinnen und Beamten stellten keine Verstöße in Bezug auf Waffen oder Messer in Gaarden fest.

Kontrollen in Kiel-Gaarden: Besonders Drogendelikte fallen auf

Während einer Kontrolle in der polizeibekannten Straße Karlstal fiel den Einsatzkräften eine auffällige Übergabe eines zunächst noch unbekannten Gegenstandes auf. Bei der Kontrolle in der Nacht auf Mittwoch, 17. September, konnten bei den zwei Personen diverse Drogen gesichert werden. Darunter befanden sich unter anderem 40 Tabletten Tilidin, Kokain, Heroin und Ecstasy.

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Die Polizei stellte in der Woche mehrere Anzeigen wegen des Handels mit Betäubungsmitteln. So auch in einem Fall, in dem es eigentlich um den Verdacht des Diebstahls eines E-Scooters ging.

Dabei sei ein 30-Jähriger mit einem hochwertigen E-Scooter unterwegs gewesen – nachweisen, dass dieser ihm gehört, konnte er nicht. Die Polizei stellte eine Anzeige wegen des Verdachts des Diebstahls und des Handels und Besitzes von Betäubungsmitteln gegen den Mann. Der E-Scooter wurde sichergestellt und der Mann entlassen.

Bilanz der Kontrollen: Sicherheitsgefühl bei Bürgern verbessert sich

Nicht nur mit den Kontrollen in dieser Woche sei die Polizei Kiel zufrieden. Auch in den vergangenen Wochen seien „insgesamt weniger Verstöße registriert“ worden. Nachdem vor kurzer Zeit auch die Innenstadt in Kiel und der Ostuferhafen als Kontrollorte festgelegt wurden, sei auch hier die Präsenz der Polizeikräfte stärker geworden.

Nach Feststellung der Beamten seien die kontrollierten Personen sensibilisiert, was das Mitführen von Waffen und Messern bedeute. Bei den Bürgerinnen und Bürgern führe dies „zur Stärkung des Sicherheitsgefühls im betroffenen Bereich“.

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Die Polizei Kiel kündigte an, auch in Zukunft ähnliche Kontrollen durchführen.

KN