Steinhagen. Am Freitag (19.09.) startet der WDR seine neue Reihe „Sabine Heinrich – Ab durch die Mitte“. Die Moderatorin und Autorin hat sich vorgenommen, in der vierteiligen Serie einmal quer durch Nordrhein-Westfalen zu reisen und dabei verschiedene Menschen zu treffen und sie dem TV-Publikum vorzustellen.

Los geht es in der Eifel vom südwestlichen Zipfel NRWs auf den Weg in den Nordosten des Landes. Immer geradeaus – ob mit dem Klapprad oder auf Wasserskiern, ob hoch durch die Luft oder tief unter der Erde. Dabei durchquert die beliebte Moderatorin auch: Steinhagen!

Wie es dazu kam, erklärt Pfarrer Marcel Friesen von der evangelischen Kirchengemeinde Steinhagen. „Die Redaktion von der Produktionsfirma ist über einen Artikel im Haller Kreisblatt auf mich aufmerksam geworden. Der wurde denen wohl als Erstes angezeigt, als sie sich online über Steinhagen informiert haben und nach Gesprächspartnern suchten“, erzählt Marcel Friesen. In dem Artikel wird Friesen als neuer Pfarrer für Steinhagen vorgestellt.

Sabine Heinrich wusste nicht, wen sie in Steinhagen trifft

Pfarrer Marcel Friesen zeigt Sabine Heinrich die Steinhagener Dorfkirche. - © Marcel Friesen

Pfarrer Marcel Friesen zeigt Sabine Heinrich die Steinhagener Dorfkirche.
(© Marcel Friesen)

Das Konzept der Reihe „Ab durch die Mitte“ sei es, Menschen aus NRW eine Bühne zu geben, erklärt der Pfarrer. „Ich habe denen dann noch Birgit Kunisch vom Haus der Begegnung vorgeschlagen, und die hat ebenfalls spontan mitgemacht.“ Die erste Einstellung für die Dokumentation wurde im Steinhagener Bürgerpark gedreht. Dort begegnet Sabine Heinrich Pfarrer Marcel Friesen. „Sie wusste tatsächlich nicht, auf wen sie da trifft“, verrät der Geistliche, der für seinen Instagram-Account „himmel.kram“ regelmäßig in eine Kamera spricht. „Die Redaktion hatte ihr nur einen Hinweis gegeben; es war ein kleines Holzkreuz“, erzählt Marcel Friesen weiter.

Zusammen mit der Moderatorin geht es vom Bürgerpark zur Dorfkirche und schließlich ins Gartencafé vom Haus der Begegnung am Bonhoeffer-Haus. „Dort sind wir in ein Kaffeekränzchen mit Birgit Kunisch, Valerie Augustin und anderen geplatzt und haben übers Ehrenamt gesprochen“, berichtet Marcel Friesen. Einen Vormittag hätten die Dreharbeiten gedauert. „In der 45-minütigen Dokumentation wird Steinhagen aber wohl nur rund sieben Minuten einnehmen“, schätzt er.

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Den Namen „Sabine Heinrich“ habe er vor dem Date im Bürgerpark erst mal googeln müssen, gesteht Marcel Heinrich. „Meine Frau ist aber sofort durchgedreht, als sie den Namen gehört hat.“ Kein Wunder: Schließlich ist Sabine Heinrich dank ihres Mitwirkens bei unter anderem „Frau TV“, „1Live Krone“ und „Das große Deutschlandquiz“ einem großen Publikum bekannt. Im Radio ist sie regelmäßig im WDR2-Morgenmagazin zu hören.

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Moderatorin reist von der Eifel bis an die Weser

Nach den Dreharbeiten in Steinhagen ist aber auch Steinhagens Pfarrer Fan der beliebten WDR-Moderatorin: „Sabine hat eine tolle Art. Der Vormittag war spannend und hat Spaß gemacht.“ Als Pfarrer, der von Berufswegen viel auf der „Bühne“ stehe, habe er vor der Kamera abliefern können. „Wir haben uns gut unterhalten“, blickt er zurück.

In der Reihe „Ab durch die Mitte“ geht es von der Eifel durchs Rheinland und Ruhrgebiet, vorbei an der Lippe, in den Teutoburger Wald bis an die Weser. Die erste Folge „Von der Eifel an den Rhein“ ist Freitag (19.09.) zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr im WDR-Fernsehen zu sehen. Am 26. September folgt der zweite Teil „Durchs Rheinland ins Ruhrgebiet“.

Im dritten Teil „Durchs Münsterland nach OWL“ am 3. Oktober sind dann auch Pfarrer Marcel Friesen und Birgit Kunisch vom Haus der Begegnung in Steinhagen zu sehen. Ebenfalls ab 20.15 Uhr. Den vierten und letzten Teil „Durch den Teuto an die Weser“ zeigt der WDR am 10. Oktober. Die Folgen sind außerdem bereits in der ARD-Mediathek abrufbar.

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