Berlin – Wer hätte das gedacht: Ihr Wunsch nach einem Baby bringt andere auf die Palme! Vor zwei Wochen sprach TV-Star Evelyn Burdecki im Podcast von Oliver Pocher (47) und Alessandra Meyer-Wölden (42) offen über ihren Plan, Eizellen einfrieren zu lassen. Auch den Grund für das sogenannte „Social Freezing“ verriet sie: „Ich habe noch immer nicht den Richtigen gefunden – und was, wenn es in fünf Jahren zu spät ist?“
Bei BILD100 machte Evelyn Burdecki nun ihrem Ärger über die Reaktionen im Netz Luft. Denn für ihren Babyplan bekommt sie mächtig Gegenwind auf Social Media, wie sie BILD verriet.
TV-Star Evelyn Burdecki im Gespräch mit BILD-Reporterin Iris Rosendahl (l.) bei BILD100. Burdecki wünscht sich einen festen Partner, der bereit ist, eine Familie mit ihr zu gründen. „Aber bisher war einfach nicht der Richtige dabei.“
Foto: Stefanie Herbst/BILD
„Evelyn, du bist viel zu alt für ein Baby!“
Eigentlich sollte ihre Entscheidung, Eizellen einfrieren zu lassen, Druck aus ihrer Familienplanung nehmen. Aber dafür erntet die Ex-Dschungelkönigin jetzt Kritik auf Social Media. Denn dort gibt es Stimmen, die sagen, sie sei ohnehin zu alt fürs Kinderkriegen. Evelyn Burdecki zu BILD: „Ich wurde aufgrund meines Alters und meines Kinderwunsches auf Social Media beleidigt. Es gab Kommentare wie: ,Evelyn, du bist viel zu alt für ein Baby! Akzeptiere das’!“
Ihren Babyplan will sie sich aber nicht schlechtreden lassen: „Das hat mich nur noch stärker gemacht! Ich habe mir dann gesagt: Das ist mein Leben und mein Körper. Ich bin jetzt 37, es ist noch nicht zu spät für ein Kind.“ Das „Social Freezing“ sei ihr „Geburtstags-Geschenk“ zum 37. (am 19. September, die Red.) gewesen. Sie zu BILD: „Es ist mir egal, was die anderen sagen.“
Evelyn zieht ihr Ding durch und möchte, dass auch andere Frauen davon profitieren. „Ich bereue es tatsächlich, dass ich das Social Freezing nicht schon früher gemacht habe. Ich wurde aber nicht genügend darüber aufgeklärt.“ Frauenärzte würden Kinderwunsch und „Social Freezing“ viel zu wenig thematisieren.
Evelyn Burdecki wünscht sich Zwillinge
Deshalb sei es ihr auch wichtig, in ihrer sechsteiligen Doku-Serie „Being Burdecki“ (ab 21. Oktober bei Sky) über das Thema zu sprechen. Sie zu BILD: „Man sieht mich in der Doku bei der Vorbereitung auf das Social Freezing und bei dem ganzen Prozess. Ich zeige mich dort sehr emotional, so wie man mich nicht unbedingt kennt. Das Thema Familie steht bei mir ganz oben auf der Wunschliste.“
Burdecki blickt auf die vergangenen Jahre zurück: „Ich habe es gar nicht so richtig gemerkt, wie schnell sie vergingen – schwups bin ich schon 37! Meine biologische Uhr tickt. Zwillinge wären mein größter Wunsch. Dann habe ich direkt alles in einem Rutsch durch …“