Der Umbau des Bahnnetzes in Stuttgart ist eine große Belastung für die Reisenden. Die Region gibt einen Ausblick auf 2026. Eine ohnehin schon gebeutelte Strecke trifft es besonders.
Die gegenwärtige Lage für Bahnreisende in Stuttgart und der Region ist desolat – und der Ausblick auf die nahe Zukunft bietet wenig Grund zur Hoffnung auf Verbesserung. Der Regionalverband – für die S-Bahn zuständig und damit einer der Hauptleidtragenden des überbordenden Baustellengeschehens – fasst das in einem aktuellen Papier für die Regionalräte nüchtern zusammen: „Der Eisenbahnbetrieb ist weiterhin geprägt von einem eingeschränkten Angebot aufgrund von bau- oder störungsbedingten Zugausfällen“. Als Beleg für diese Analyse verweist der Verband darauf, dass „etwa der Viertelstundentakt auf den Linien S1, S2 und S3 seit dem Frühjahr kaum noch gefahren werden“ könne.