Julia Boschs Plan, eine coole und entspannte Mom zu sein, ist nicht ganz aufgegangen. Foto: Bosch
Julia Bosch, Redakteurin dieser Zeitung, schreibt in verschiedenen Kolumnen darüber, was sich in ihrem Leben verändert hat, seit sie einen Sohn bekommen hat.
Julia Bosch ist Redakteurin unserer Zeitung und hat Anfang 2025 einen Sohn bekommen. Mit ihrem Freund und ihrem Kind lebt sie in Stuttgart. Ihr Plan, eine coole und entspannte Mom zu sein, ist nicht ganz aufgegangen. Bei so einigen Themen prallten ihre Vorstellungen vom Muttersein mit der Wirklichkeit zusammen. Davon hat sie während ihrer Elternzeit in mehreren Artikeln erzählt. Alle Texte ihres Realitätschecks im Überblick.
„Ich hatte Angst vor dem nächsten Stillen“
Dem Kind die Brust zu geben – das klappt ja wohl von selbst, dachte unsere Autorin. Zartes Nuckeln, verliebte Blicke zum Baby – und schon fließt die Milch, so hatte sie sich das Stillen vorgestellt. Doch dann kam es ganz anders. Beim Stillen erlitt Julia Bosch Höllenqualen, sie hatte sogar Angst davor, den Sohn wieder an die Brust legen zu müssen. Wie sie es schaffte, dass die Zeiten des Stillens für sie doch noch „unfassbar schön“ wurden, steht in diesem Artikel.
Julia Bosch mit ihrem Sohn.0 Foto: Bosch „Manchmal ist es einsam“
Stillen, wickeln, ein bisschen Haushalt, Einkaufen und Spaziergänge – die Aktivitäten mit einem Baby sind begrenzt. Und auch wenn unsere Autorin es wirklich liebt, viel Zeit mit ihrem Sohn zu verbringen und Bewegung an der frischen Luft schon immer geschätzt hat, fühlte sie sich am Anfang ihrer Elternzeit manchmal einsam. Denn es stellte sie nicht zufrieden, den ganzen Tag mit ihrem Sohn zu plaudern und nie eine Antwort zu erhalten. Wie sie der Einsamkeit entkommen ist, erzählt Julia Bosch in diesem Text.
„Plötzlich steckte ich zwischen Zug und Bahnsteig fest“
Mit dem Kinderwagen unterwegs sein – das ist nicht immer einfach. Auf einmal werden Treppen zu unüberwindbaren Hindernissen und zugestellte oder generell zu schmale Gehwege zu einem Dauerärgernis. Und spätestens seit sie bei einer Fahrt mit der Schönbuchbahn mit den Rädern des Kinderwagens in der Lücke zwischen Zug und Bahnsteig hängen blieb, sieht unsere Autorin Julia Bosch das Thema Barrierefreiheit noch einmal mit ganz anderen Augen. Die ganze Geschichte lesen Sie hier.
„Ich bin keine coole Mum“
Sechs Monate nach der Geburt ihres Sohne muss sich unsere Autorin Julia Bosch eingestehen: „Ich bin nicht ansatzweise so cool, wie ich es mir vor der Geburt ausgemalt hatte.“ Als ihr Kind den ersten Impftermin beim Kinderarzt hatte, musste sie sich vorher zehn Minuten lang vor der Arztpraxis sammeln und die Tränen zurückkämpfen, so nervös war sie. Warum sie bis heute manchmal auf der Straße Kinderlieder singt, steht in diesem Text.