Seit dem Kirk-Attentat sieht Reporter ohne Grenzen eine neue „Eskalation“: Show-Absetzungen und Klagen gegen Medienhäuser tragen zum wachsenden Druck auf die Presse bei.
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Nach dem Attentat auf den US-Aktivisten Charlie Kirk verschärft sich die Lage für Journalisten in den USA, so Reporter ohne Grenzen. Seit Trumps Amtsantritt gab es Einschränkungen der Pressefreiheit, doch nach Kirks Mord eskaliert die Situation. Die Late-Night-Show von Jimmy Kimmel wurde abgesetzt, nachdem er der MAGA-Bewegung politische Instrumentalisierung vorwarf. Trump schlug vor, TV-Sendern die Lizenz zu entziehen, was als extrem für eine demokratische Regierung gilt. Hinzu kommen juristische Klagen gegen Medien seitens der Trump-Regierung.
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Menschen nehmen an einer Protestaktion vor dem Disneyland teil, nachdem Jimmy Kimmels Late-Night-Talkshow wegen seiner Äußerungen zur Ermordung von Charlie Kirk ausgesetzt wurde.
© David Swanson/Reuters
Nach dem Attentat auf den einflussreichen US-Aktivisten und Podcaster Charlie Kirk hat sich die Lage für Journalistinnen und Journalisten in den USA laut Reporter ohne Grenzen (RSF) weiter verschärft. „Es gab schon seit dem Amtsantritt von Donald Trump im Januar Schritte in Richtung Einschränkung der Pressefreiheit, aber seit dem Mord an Charlie Kirk sehen wir eine regelrechte Eskalation“, sagte die Geschäftsführerin von RSF Deutschland, Anja Osterhaus, der Nachrichtenagentur AFP.
Zuletzt wurde die Late-Night-Show von Jimmy Kimmel abgesetzt, nachdem dieser der MAGA-Bewegung vorgeworfen hatte, die Ermordung Kirks politisch zu instrumentalisieren. In diesem Zuge schlug Trump vor, TV-Sendern die Lizenz zu entziehen – da er sich zu stark kritisiert fühlt. „Es ist schon ein extremer Schritt für die Regierung eines demokratischen Staates, solche Vorschläge zu machen“, sagte Osterhaus. Dazu kämen die juristischen Klagen, mit denen die Trump-Regierung Medien überziehe.
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