Paris – Manches ändert sich nie. Auch nach über 40 Jahren nicht. 1981 entdeckte Sophie Marceau als 13-jährige Vic im Film „La Boum“ die französische Hauptstadt für sich. Heute kennt die Schauspielerin so gut wie jeder. Trotzdem kann Marceau immer noch entspannt durch die Pariser Straßen spazieren.
Nur die Begleitung hat sich geändert. Damals war Sheila O’Connor an der Seite von Marceau, beide waren im Klassiker „La Boum – Die Fete“ unzertrennliche Freundinnen. Heute ist Sophie Marceau Mutter und ihre Gefährtin: Tochter Juliette! Die Bilder, die die beiden in Paris zeigen, könnten glatt ihr Vorbild in dem Kultfilm haben. Auch weil Juliette ihrer Mutter so ähnlich sieht!
1981 kam der Film „La Boum“ ins Kino: Marceau (l., damals 14) und Sheila O’Connor (heute 59) spielten die besten Freundinnen Vic und Pénélope, die gemeinsam Paris unsicher machen
Foto: TOBIS
2025 macht es Sophie genauso wie damals! Verblüffend: Ihre Tochter sieht sehr ähnlich aus wie 1981 die Nachwuchsschauspielerin Marceau in „La Boum“
Sophie bekam Juliette im Jahr 2002 mit dem amerikanischen Filmproduzenten Jim Lemley (60). Fünf Jahre zuvor hatten sie sich am Set von „Anna Karenina“ kennengelernt. Die Beziehung soll von 2001 bis 2006 gehalten haben. Außerdem hat Marceau noch Sohn Vincent (30). Dessen Vater ist der polnische Regisseur Andrzej Zulawski (†75).
Zwei, die sich sehr nahestehen: Marceau bekommt mitten in Paris ein Bussi von Tochter Juliette!
Sophie Marceau: mit 14 über Nacht zum Weltstar
Im zarten Alter von 14 Jahren eroberte die gebürtige Pariserin Marceau die Filmwelt. Der internationale Erfolg von „La Boum“ brachte ihr 1983 den César-Filmpreis als „Beste Nachwuchsschauspielerin“ ein und öffnete ihr sogar die Tür nach Hollywood!
1985: Nach „La Boum“ sah man Marceau (damals 18) neben Gérard Depardieu (damals 37) im Kinofilm „Der Bulle von Paris“
Foto: william karel/Getty
„Braveheart“ (1995) neben Mel Gibson und „Die Welt ist nicht genug“ (1999) neben Pierce Brosnan aka James Bond markierten jedoch zwei eher kurze Abstecher in die USA. Im heimischen Kino fühlte sich Marceau deutlich wohler, weshalb sie sich nach den 1990ern vorrangig in der französischen Filmwelt bewegte.
Die Angebote aus Hollywood? Zu viele „belanglose Rollen, bei denen es nur um meinen Hintern oder meine Brüste ging“, sagte die Schauspielerin vor zwei Jahren gegenüber der französischen Zeitung „Le Monde“. „Lange Zeit lehnte ich viele Filme von Leuten ab, deren Filme man eigentlich nicht ablehnt (…). Ich konnte mich einfach nicht mit diesen Figuren identifizieren.“
Sophie zündet sich eine Kippe an, Tochter Juliette wartet geduldig mit ihrer Einkaufstasche