Dallas Eakins, Trainer der Adler Mannheim, wählte seine Worte mit Bedacht: „Er war sehr ruhig.“ Gemeint war damit Luke Esposito. Der Kanadier wurde nach einem brutalen Check des Berliners Yannick Veilleux, der nicht zum ersten Mal in dieser Hinsicht auffällig war, auf einer Trage vom Eis gefahren (26.). Dabei zog er eine so deutliche Blutspur hinter sich her, dass die Eismaschine nötig war, um die Spielfläche wieder zu säubern. Bewegt hat sich der Mannheimer Stürmer nicht. „Jeder sollte sich Sorgen machen, wenn ein Spieler auf diese Art vom Eis gebracht wird“, sagte Eakins. Immerhin: „Er war wach und kam direkt ins Krankenhaus.“ Am Samstag gab die Liga die Strafe für Veilleux bekannt: Er wird für sechs Spiele gesperrt und muss eine Geldstrafe zahlen.
Stolz war der Coach hingegen auf den Umgang seiner Mannschaft mit der Aktion: „Wir hätten auch unseren Fokus und die Disziplin verlieren können.“ Denn die mehr als 12.000 Zuschauer in der SAP-Arena erlebten gleich zwei Eishockeyspiele – eines vor dem Horrorfoul, in dem Zack Solow die Adler mit 1:0 (8.) in Führung gebracht hatte und Kristian Reichel (23.) nachlegte, und eines danach. „Das war eine sehr wichtige Lektion für die weitere Saison, die uns dabei hilft, uns auch in anderen Situationen zu fokussieren – ich hätte mir allerdings gewünscht, dass es dafür nicht eine solche Szene gebraucht hätte.“
Jüngster Torschütze der DEL-Geschichte
Auch Eakins hätte sich lieber über deutlich erfreulicheres unterhalten. Und davon hätte es an diesem 7:1-Abend gegen den amtierenden Meister jede Menge gegeben. Das hervorragende Überzahlspiel seiner Mannschaft zum
Bitte loggen Sie sich ein um den Artikel im Klartext zu sehen.
isp,ielBe dei ibe ieenm nnMa rhme fau med sEi ghliec dier rreffTe zlereit at.het breÜ asd lrspnzlhieaUt,e ni med die nemaMirenh ihctn unr nieekn Terfref ehinemnhn tnem,sus ndnsroe chrdu tiKrsnai leciheR 5(0:, 3.7) sagor tsebsl eatrfn. einen teneru mxlaiaiMni Fenarzbr mi rTo, edm ni menies iwetezn Hmelsieip