Platz fünf der höchsten Bauwerke in Frankfurt – und auch in Deutschland – belegt Tower 185. Stolze 200 Meter und 55 Etagen misst der gläserne Riese. Auch er steht im Gallus – in der Friedrich-Ebert-Anlage 35–37 – und erinnert an einen futuristischen Palast. Das Hauptgebäude ist in drei zusammenhängende Elemente aufgeteilt. Hierbei spielte der Frankfurter Architekt Christoph Mäckler offenbar mit gegensätzlichen Formen und wechselnden Perspektiven. Die Hauptmieter des Architekturwerks sind PricewaterhouseCoopers (PwC) sowie die Anwaltskanzlei Mayer Brown.

Gleich groß wie der Tower 185 ist auch der Main Tower. Auf seine Höhe von 200 Metern kommt jedoch noch eine 40 Meter große Antenne obendrauf. Der Turm wurde im Jahr 2000 eingeweiht und steht in der Neuen Mainzer Straße 52–58. Der eindrucksvolle Wolkenkratzer ist Hauptsitz der Landesbank Hessen-Thüringen. In den obersten Stockwerken des Gebäudes befinden sich ein Fitnessstudio, ein Restaurant, ein Café sowie eine öffentlich zugängliche Aussichtsplattform. Entworfen wurde der Tower vom Architekturbüro Schweger Associated Architects.

Der Turm namens Westend Tower, der nach seiner Anschrift (Westendstraße 1) benannt ist, belegt den dritten Platz im Ranking der höchsten Wolkenkratzer Deutschlands. Entworfen wurde das moderne Architekturwerk 1993 von Kohn Pedersen Fox, Nägele, Hofmann & Tiedemann. Das Hochhaus ist 208 Meter groß, zählt 53 Etagen und zeichnet sich durch eine Dacharchitektur aus, die an ein Ufo oder – wie manche finden – an eine Krone erinnert. Das Frankfurter Hochhaus ist Hauptsitz der DZ Bank und prägt mit seiner Silhouette die Skyline der Mainmetropole.