Beim Berlin-Marathon kämpften die rund 55.000 Teilnehmenden mit den Temperaturen. 27 Grad und schwüle Luft erschwerten es nicht nur den Amateurläufern, sondern auch den Profis, bis ins Ziel zu kommen. Bereits beim Start um 9.15 Uhr betrug die Luftfeuchtigkeit 61 Prozent. „Es ist extrem“, sagte Margrit Lock, die als Ärztin des medizinischen Teams tätig war. „Sogar einige Topathleten geben auf – nicht wegen des mangelnden Trainings, sondern wegen der Bedingungen. Sie können keine Spitzenleistungen abrufen.“