„Meine Herde will damit ein Zeichen setzen und zeigen, dass alle gleich sind und jeder wichtig ist.“ Zu den Gästen im Stadion gehörten auch die Alt-Höhner Peter Werner und Henning Krautmacher: „Am Weltfriedenstag erinnern uns die Schafe daran, dass wir alle Teil einer Herde, einer einhelligen Mannschaft sind, verbunden durch Menschlichkeit, Respekt und das gemeinsame Streben nach Frieden. Gerade in Zeiten von Unsicherheit und Konflikten ist das klare Bekenntnis zum Frieden wichtiger denn je”, sagt Krautmacher. Unterstützt wurde die Aktion auf vom Ehrenpräsidenten des Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers: „Vor allem für die Kinder hat der Krieg schreckliche Folgen. Sie verhungern, werden vom Bombenhagel getroffen oder wie in der Ukraine von Russland verschleppt. Dabei sind Kinder völlig wehrlos und haben so keine Chance. Und wenn sie überleben, sind sie für den Rest ihres Lebens schwer traumatisiert. Deshalb darf es nirgends Krieg geben und alle Menschen müssen sich mit aller Kraft für den Frieden einsetzen.“ Die blaue Schafherde tourt seit mehr als 15 Jahren durch inzwischen 200 europäische Städte. Ihre Premiere hatte sie 2009 in Venedig. Die Herde steht unter der Schirmherrschaft des EU-Parlaments und war auch schon in Brüssel zu Gast.