Die US-Regierung erhöht den Druck auf die Eliteuniversität Harvard, die Aktivismus auf dem Campus weiter zulassen will. Sie wirft ihr vor, nicht transparent zu sein.

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Das US-Bildungsministerium fordert von Harvard, finanzielle Zuwendungen aus dem Ausland offenzulegen, nachdem die Universität von Republikanern im Kongress überprüft wurde. Bildungsministerin Linda McMahon kritisiert Harvard für mangelnde Transparenz und Illegalität. Harvard wehrt sich gegen den Einfluss der Regierung, was dazu führte, dass Fördergelder eingefroren und Steuerbefreiungen bedroht wurden.

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US-Hochschule: Die Harvard University in Cambridge im Staat Massachusetts widersetzt sich dem Versuch der US-Regierung, mehr Einfluss auf die Hochschulen des Landes zu nehmen.

Die Harvard University in Cambridge im Staat Massachusetts widersetzt sich dem Versuch der US-Regierung, mehr Einfluss auf die Hochschulen des Landes zu nehmen.
© Sophie Park/​Getty Images

Das US-Bildungsministerium hat die Eliteuniversität Harvard aufgefordert, finanzielle Zuwendungen aus dem Ausland offenzulegen. Dazu forderte die Behörde eine Liste mit sämtlichen Geschenken, Zuschüssen und
Verträgen aus Quellen außerhalb der USA an. 

Zuvor hatten die Republikaner im US-Kongress Harvard formal überprüfen lassen. Dazu musste die Universität Unterlagen über ihre Einstellungspraktiken, Diversitätsprogramme und die propalästinensischen Campus-Proteste vom vergangenen Jahr
offenlegen. Bildungsministerin Linda McMahon warf Harvard daraufhin vor, dass Harvard bei der Offenlegung der Zuwendungen nicht
„völlig transparent und gründlich“ gewesen sei. Dies sei inakzeptabel
und illegal, sagte sie.

Die Harvard University in
Cambridge im Staat Massachusetts widersetzt sich dem Versuch der US-Regierung, mehr Einfluss auf die Hochschulen des Landes zu nehmen. US-Präsident Donald Trump hatte unter anderem ein Ende von propalästinensischen Demonstrationen und von Diversitätsprogrammen gefordert. Anders als die Columbia University hatte Harvard nicht nachgegeben. Daraufhin wurden ihr Fördergelder und Kredite in Milliardenhöhe eingefroren. Zuletzt drohte die Regierung,
die Steuerbefreiung für Harvard zu widerrufen und ihr
die Aufnahme von internationalen Studieninteressierten zu verbieten.

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