Charles III. findet: Charakterlose Neubauten verschandeln seine Insel. In Cornwall hat er ein Dorf errichten lassen, in dem das Leben schöner sein soll. Leider ohne Pub.

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Prinz Charles‘ Vision für ein schöneres Britannien wird in Nansledan, einem Modelldorf in Cornwall, Realität. Die neotraditionelle Architektur und die viktorianischen Fassaden erinnern an vergangene Zeiten. Doch fehlen in der idyllischen Siedlung wichtige zeitgemäße Elemente wie Solarpanels und E-Ladesäulen. Kritische Fragen werden laut, warum ein ökologisch-konservativer König ein Dorf ohne Pub und grüne Technologien bauen lässt. Trotzdem plant man bereits den Bau eines Pubs als neues Herzstück des Dorfes, um den Bewohnern mehr Lebensqualität zu bieten.

Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.

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England: Im Dorf Nansledan sind die Häuser bunt und, nun ja, neotraditionell.

Im Dorf Nansledan sind die Häuser bunt und, nun ja, neotraditionell.
© Robert Taylor/​Alamy/​Mauritius

Der Prinz, als er sah, was aus seinem Königreich geworden war, verfiel in Traurigkeit. Von einem Boot auf dem Fluss aus betrachtete er seine Hauptstadt und seufzte: „Sie war einmal ein architektonisches Weltwunder, gebaut auf dem Wasser wie ein anderes Zentrum eines gewaltigen Handelsimperiums, wie Venedig.“ Und jetzt? Diese Hochhäuser rund um die alte Kathedrale! „Wie Frankensteins Monster, charakterlos, fremdartig.“ Oder da drüben, das neue Nationaltheater! „Als hätte jemand versucht, ein Kernkraftwerk mitten in London zu errichten, ohne dass es einer merkt.“ Und diese Bücherei aus gestapelten Betonschichten. „Sie sieht eher aus wie ein Ort, in dem Bücher verbrannt werden statt aufbewahrt!“ Es ist ihm alles ein Grauen, dem Prinzen Charles.