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Wer auf Luxus-Jachten unterwegs ist, kennt ihn längst: den „Seabob“ – das High-Society-Spielzeug für Abenteuer im Wasser. Jetzt geht der deutsche Hersteller CAYAGO mit einem spektakulären Partner an den Start: Lamborghini! Das Ergebnis heißt „Seabob SE63“ – das bisher exklusivste Modell.
Premiere in Cannes
Auf dem Cannes Yachting Festival wurde das etwas andere Spielzeug erstmals vorgestellt. Das elektrisch angetriebene Wasserfahrzeug wird künftig vor allem auf den Decks der Superreichen zu sehen sein. Der Name „SE63“ verweist auf das Gründungsjahr von Lamborghini 1963.
Das Fahrzeug entstand aus einer Kooperation des deutschen Herstellers CAYAGO, bekannt für elektrische Wasserschlitten, und der italienischen Sportwagenmarke Lamborghini. Ziel sei die Entwicklung eines emissionsfreien Fahrzeugs für den maritimen Markt. Der Luxus-Schlitten fürs Wasser wiegt nur 35 Kilo. Vorteil: Er lässt sich auch ohne technische Hilfsmittel bequem an Bord bewegen.
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Die Lamborghini-DNA ist bei der Gestaltung des Wasserfahrzeugs deutlich sichtbar. Das Cockpit ist mit dem legendären Startknopf und einem zentralen Carbon-Element ausgestattet, wie man es von der Luxusmarke kennt. Der digitale Tacho zeigt die Originalzahlen an.
Der „SEABOB SE63“ besitzt technische Komponenten aus Titan und Magnesium sowie eine Motorwelle aus Carbon im Antriebssystem. Elektrisch ausfahrbare Flügel sorgen für mehr Fahrstabilität an der Wasseroberfläche.
Zwei Fahrmodi, rasante Geschwindigkeit
Der Normalmodus ist auch für Tauchfahrten geeignet, während der Sportmodus das Fahrzeug mit einem enormen Drehmoment bis zur Höchstleistung beschleunigt.
► Durch die optionale Adaption eines Performance-Boards am Heck des Fahrzeugs, auf dem der Fahrer mit seinem Körper aufliegen kann, erreicht der „SEABOB SE63“ Geschwindigkeiten von bis zu 35 km/h auf dem Wasser.
Die Produktion soll 2026 beginnen, die Markteinführung ist für den Sommer 2026 bei ausgewählten Händlern geplant.
„SEABOB SE63“ – Auf Tauchstation mit dem Lambo
Foto: SGC
Den Preis verrieten CAYAGO und Lamborghini noch nicht. Da ein normaler Seabob zwischen 9500 und 17.500 Euro kostet und das neue Modell das „ultimative Wassererlebnis“ bieten soll, dürfte es deutlich teurer werden.