Schwarzes Haar, eine weiße Strähne, dunkle Kleidung – wer Susan Sontag kennt, erkennt sie sofort. Die US-amerikanische Intellektuelle wusste um die Macht der Bilder und war auch in dieser Hinsicht ihrer Zeit voraus. Die Bundeskunsthalle Bonn widmet der Autorin, Kulturkritikerin und Regisseurin nun eine Ausstellung, die den Schwerpunkt auf ihr Verhältnis zur Fotografie und zu Bildern legt: „Susan Sontag. Sehen und gesehen werden“ läuft noch bis zum 28. September 2025.